Oyster Bay (New York, USA) - Die Betreiber sollten vielleicht über einen neuen Standort nachdenken: Eine Autofahrerin ist im US-Bundesstaat New York in ein chinesisches Restaurant gerast, nach einem ähnlichen Vorfall im Jahr zuvor!

Die Feuerwehr teilte auf Facebook Fotos und ein Video des Crashs, der sich in der Nacht zum gestrigen Dienstag, gegen 23.24 Uhr (Ortszeit) an einem Lokal in Long Island ereignete.

Wie "New York Post" nach Angaben von Behörden schrieb, verlor eine Autofahrerin (57) die Kontrolle über ihren SUV der Marke Hyundai und kam von der Straße ab. Zunächst rammte sie einen geparkten Mustang und VW weg, bevor sie in das chinesische Restaurant "Great Wall" (auf Deutsch: "Große Mauer" oder "Chinesische Mauer") als Teil eines Einkaufszentrums krachte.

Bilder zeigen, wie der gekippte Hyundai lichterloh in Flammen steht und Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung beschäftigt sind. Die Flammen konnten laut Bericht jedoch schnell gelöscht werden.

Die Hyundai-Fahrerin wurde laut "CBS News" von Passanten aus dem Auto befreit und kam verletzt in ein Krankenhaus. Auch ein Mann (30), der in dem Mustang saß, erlitt Verletzungen. Nach Angaben der Feuerwehr gab es "ironischerweise" im Januar 2024 einen ähnlichen Vorfall an derselben Stelle.

Laut New York Post raste im letzten Jahr eine betrunkene Autofahrerin mit einem Mercedes-Benz zunächst in einen geparkten Toyota. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das abgestellte Auto und der Benz in das vom Pech verfolgte Restaurant geschleudert.

Wie CBS berichtete, entkamen die Besitzer des Ladens damals nur knapp dem Tod. Später hätten sie sich für Zementpoller vor ihrem Restaurant eingesetzt, die jetzt dafür sorgten, dass bei dem jüngsten Vorfall nicht noch mehr Schaden angerichtet wurde.

Anwohner hätten dem Sender gesagt, dass es an der Stelle in den letzten fünf Jahren ununterbrochen gekracht hätte. Ob das Problem an der Straße oder den Fahrern liegt, darüber herrscht Uneinigkeit.

In ein Geschäft der Sandwich-Kette "Subway" nebenan sei auch schon ein Auto gerast. Die Stadt Oyster Bay hätte nun angeblich reflektierende Schilder und eine bessere Beleuchtung an dem Einkaufszentrum angebracht.