Unglück am Touristen-Hotspot: Drei Tote in zwei Wochen

USA - Im US-Nationalpark Grand Canyon ist in dieser Woche die dritte Leiche innerhalb von zwei Wochen gefunden worden.

Im Grand Canyon kamen in diesem Jahr bereits elf Menschen zu Tode. (Symbolbild)
Im Grand Canyon kamen in diesem Jahr bereits elf Menschen zu Tode. (Symbolbild)  © Dennis Swena/dpa-tmn

Der leblose Körper einer vermissten jungen Frau wurde am Dienstag nach einer dreitägigen Suchaktion unterhalb einer beliebten Touristenattraktion im Grand Canyon gefunden, berichtet die New York Post.

Die 20-jährige Leticia A. Castillo soll vergangenen Samstag in die Schlucht gegangen und danach nicht mehr gesehen worden sein.

Schon am 31. Juli stolperte der 20-jährige Abel Joseph Mejia aus dem US-Bundesstaat North Carolina über den Rand einer Klippe und fiel rund 120 Meter in den Tod.

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Einen Tag später starb ein 43-jähriger Mann bei einem missglückten Basejump-Versuch. Er stürzte aus etwa 150 Metern Höhe ab und starb sofort. Offiziell ist Base-Jumping im Park verboten.

Leticia ist die elfte Tote, die in diesem Jahr im Nationalpark gefunden wurde.

Der Nationalpark erklärte, man werde den Tod von Leticia untersuchen, ebenso einen Gerichtsmediziner hinzuziehen.

Beide Behörden tun dies auch bei den beiden anderen Leichen, die kürzlich gefunden wurden. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Dennis Swena/dpa-tmn

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