Unglaubliche Bilder: Vermisster (62) wird an Bootsrumpf hängend gefunden
Florida (USA) - Unglaublich! Ein vermisster Amerikaner kenterte mit seinem Boot. In letzter Sekunde wurde er gerettet.
Knapp 140 Kilometer vor der Küste Floridas war der Rumpf des gekenterten Bootes sein letzter Halt: Ein 62-jähriger Amerikaner ist am Sonntag von der Besatzung eines Containerschiffs aus äußerst prekärer Lage gerettet worden.
Das Boot von Stuart Bee habe nach technischen Problemen am Samstag nicht mehr fahren können, teilte die US-Küstenwache nach der Rettung des Mannes mit.
Den Angaben zufolge wachte Bee nach Mitternacht am Sonntag abrupt auf, als Wasser in die vordere Kabine des Bootes drang und ihn durch Luke drückte.
Nach Sonnenaufgang habe er ein Schiff in seiner Nähe entdeckt und auf sich aufmerksam machen können. "Das ist ein wahrlich unglaublicher Ausgang", erklärte Mark Vlaun von der Küstenwache in Jacksonville.
Bee hatte laut Küstenwache am Freitagnachmittag (Ortszeit) in Port Canaveral abgelegt. Unklar blieb, ob der Mann nach Feststellen des Defekts selbst einen Notruf absetzte und wie lange er sich in Seenot befand.
Von der Küstenwache auf Facebook veröffentlichte Fotos der Retter zeigten, wie Bee am Rumpf seines Bootes hing, beim Eintreffen des Schiffs zu einem ausgeworfenen Rettungsring schwamm und schließlich völlig durchnässt an Bord ging.
Die Küstenwache berichtet über den spektakulären Einsatz
Die unglaubliche Geschichte des Amerikaners sorgt im Netz für einiges an Aufsehen. Bislang wurde der Facebook-Beitrag seiner Rettung mehr als 5000 Mal geliket.
Titelfoto: Facebook/Bildmontage/U.S. Coast Guard Southeast