Traumjob für Tierliebhaber: New Mexico sucht "professionelle Bären-Knuddler"

New Mexico (USA) - Im US-Bundesstaat New Mexico gibt es derzeit eine interessante Stellenausschreibung für Tierliebhaber. Doch "professionelle Bären-Knuddler" müssen mehr können, als den lieben langen Tag Bären-Babys in den Armen zu halten!

Nach dem Check-Up und einer wärmenden Umarmung durch die Mitarbeiter des Wild und Fisch-Amtes in New Mexico, ging es für die Bärenjunges wieder zurück in ihre Höhlen.
Nach dem Check-Up und einer wärmenden Umarmung durch die Mitarbeiter des Wild und Fisch-Amtes in New Mexico, ging es für die Bärenjunges wieder zurück in ihre Höhlen.  © Bildmontage/Screenshots: Facebook/New Mexico Department of Game and Fish

Im fünftgrößten Bundesstaat der USA gibt es viel Wald und dort leben bekanntlich auch Bären. Das staatliche Amt für Wild und Fisch sucht eigentlich einen Naturschutzbeamten.

Doch Bären knuddeln ist tatsächlich Teil des anspruchsvollen Jobs. Davon berichtet die amerikanische Zeitung "New York Post".

Lust auf einen Karrierewechsel inklusive Auswandern? Wie die Abteilung für Wild und Fisch New Mexico auf Facebook bekannt gegeben hat, kann man sich noch bis Ende März auf die wohl heiß begehrte Stelle bewerben.

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Doch nicht alle Arbeiten sind so "glamourös". Der Großteil des Jobs beinhaltet das Wandern von langen Strecken im Wald. Es ist ein wahrer Knochenjob, bei dem man auch auf dem kalten Waldboden und in Höhlen kriechen muss.

"Kandidaten für Naturschutzbeauftragte müssen eine positive Einstellung, eine starke Arbeitsmoral und die Fähigkeit haben, unabhängig und als Teil eines Teams an abgelegenen Orten in ganz New Mexico zu arbeiten", sagte ein Sprecher der Abteilung gegenüber FOX Television Stations. "Abenteuerlust muss sein!"

Die Hauptaufgaben des Jobs beinhalten auch die Aufklärung der Öffentlichkeit über Wildtiere und das Management der Wälder. Interessenten müssen einen Hintergrund in den Biowissenschaften, der Erhaltung natürlicher Ressourcen oder einem verwandten Gebiet haben.

Bezahlung (auch) in Form von Niedlichkeit

Nicht jeder Arbeitstag endet kopfüber in einer Schneehöhle, aber was tut man nicht alles, um für ein paar Minuten einen kleinen Bären in den Armen zu halten.
Nicht jeder Arbeitstag endet kopfüber in einer Schneehöhle, aber was tut man nicht alles, um für ein paar Minuten einen kleinen Bären in den Armen zu halten.  © Bildmontage/Screenshots: Facebook/New Mexico Department of Game and Fish

Zwischen schweißtreibender körperlicher Arbeit und langweiligen Management-Aufgaben, wird man allerdings reich belohnt und kann eine der wenigen Personen sein, die jemals in ihrem Leben ein Bärenjunges in den Armen halten.

Die herzerwärmenden Bilder, in denen Mitarbeiter des Amtes für Wild und Fisch die Bärenjunges im Arm halten, entstanden während eines Forschungsprojektes.

Mitglieder des Teams krochen dafür in Höhlen und untersuchten die knuddeligen Bärenbabys.

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"Alle Bären wurden unter Aufsicht sicher gehandhabt", stellte die Abteilung klar und warnte, dass ihre Beamten "einen Plausch" mit jedem führen würden, der sich entschließe, eigenmächtig in eine Bärenhöhle zu kriechen.

Außerdem gaben sie den Hinweis "Bären nicht zu füttern". Für Gäste des Waldreservoirs im Norden New Mexicos gilt es, strengen Abstand zu den Tieren zu halten. Diese können - trotz gut gemeinter Absicht von Menschen - nämlich schnell gefährlich werden, auch wenn sie drollig aussehen.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshots: Facebook/New Mexico Department of Game and Fish

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