Tragisches Unglück im Freizeitpark: 14-Jähriger fällt aus Free-Fall-Tower und stirbt!
Orlando (Florida) - Todes-Drama in den USA: Ein 14 Jahre alter Junge ist in einem Freizeitpark aus einem knapp 130 Meter hohen Free-Fall-Tower gestürzt und ums Leben gekommen!
Wie unter anderem der lokale Nachrichtensender "Fox 35" berichtet, hat sich das Unglück am gestrigen Donnerstagabend um kurz nach 23 Uhr Ortszeit im "Icon Park" in der Stadt Orlando im US-Bundesstaat Florida ereignet.
Der Teenager soll aus seinem Sitz an dem Free-Fall-Tower herausgefallen und in die Tiefe gestürzt sein - aus welcher Höhe genau, ist derzeit noch nicht bekannt.
Nachdem Augenzeugen den Notruf gewählt hatten, erreichten sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr und Notärzte den Unfallort. Der 14-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, dort erlag er aber kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen.
Laut den Medienberichten waren die Eltern des Jungen offenbar mit ihm gemeinsam in dem Freizeitpark und mussten das Ganze mit ansehen.
Todessturz vom "höchsten freistehenden Free-Fall-Tower der Welt"
Ein Zeuge namens Montrey Williams sagte gegenüber "Fox35", dass die Leute am Boden zunächst gedacht hätten, dass irgendein Bauteil des Free-Fall-Towers nach unten fallen würde.
"Doch dann kamen wir näher und sahen, dass da ein Mensch liegt. Alle sind in Panik geraten und haben geschrien."
Auf der Webseite des "Icon Parks" finden sich einige technische Angaben zu der betroffenen Attraktion. Demnach ist der Free-Fall-Tower insgesamt knapp 131 Meter hoch, das mache ihn zum "höchsten freistehenden Fall-Turm der Welt".
Bis zu 30 Fahrgäste können gleichzeitig auf den Sitzen Platz nehmen, anschließend drehen sie sich beim Aufstieg rund um den Turm herum. An der Spitze angekommen werden die Menschen dann in ihren Sitzen leicht nach vorne gekippt, bevor es mit mehr als 120 Kilometer pro Stunde wieder nach unten geht.
Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unglücks dauern noch an, die Polizei hat die Freizeitpark-Attraktion vorübergehend schließen lassen.
Titelfoto: stockdeca/123rf und sakispagonas/123rf