Baton Rouge (USA) - Im US-Bundesstaat Louisiana starb ein 20-jähriger Student auf tragische Weise, nachdem er versucht hatte, Mitglied einer Studentenverbindung seiner Universität zu werden.
Wie Daily Mail berichtet, starb Caleb Wilson, ein Neuzugang der Southern University, am 27. Februar nach einem grausamen Aufnahmeritual der Studentenverbindung Omega Psi Phi.
Während der Zeremonie wurde Wilson von Caleb McCray, einem 23-jährigen Mitglied der Verbindung, und zwei weiteren Personen mit Boxhandschuhen geschlagen.
Nach mehreren Hieben gegen die Brust brach der 20-Jährige jedoch zusammen, war nicht mehr ansprechbar und erlitt einen Krampfanfall.
Zwar wurde er von einer Gruppe Männer ins Krankenhaus gebracht, die behaupteten, er sei beim Basketballspielen zusammengebrochen - doch wenig später starb der junge Mann infolge der Schläge, die er erlitten hatte.
Caleb McCray muss sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten
Die Polizei konnte McCray am Donnerstagabend schließlich festnehmen. Der 21-Jährige steht nun wegen Totschlags vor Gericht.
Unterdessen arbeitet die Southern University unermüdlich mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um den mutmaßlichen Akt der Schikane, an dem Mitglieder der Studentenverbindung beteiligt waren, aufzuklären.
Am Mittwochabend versammelten sich Hunderte zu einer emotionalen Mahnwache, um Wilson zu ehren und seines viel zu früh beendeten Lebens zu gedenken.