Vom Blitz getroffen und vom Baum erschlagen: Tote durch schweres Unwetter

USA - Ein heftiges Unwetter fegte über die USA hinweg. Zwei Menschen kamen ums Leben, mehrere Bundesstaaten waren zeitweise ohne Strom.

Menschen brachten sich vor Starkregen und Gewitter in Sicherheit.
Menschen brachten sich vor Starkregen und Gewitter in Sicherheit.  © Jerry Jackson/The Baltimore Sun/AP/dpa

Ein Tornado hat an der Ostküste der USA eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Wie ABC News berichtete, seien elf Bundesstaaten betroffen gewesen.

Zwei Menschen sind dem Unwetter bislang zum Opfer gefallen. In Alabama soll nach Angaben der Polizei ein 28-jähriger Mann ums Leben gekommen sein, als er auf dem Parkplatz eines Industriegebiets von einem Blitz getroffen wurde.

In South Carolina sei ein 15-Jähriger gestorben, als er während eines schweren Sturms unter einem umstürzenden Baum begraben wurde.

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Zudem hätten mehr als 630.000 Amerikaner zeitweise ohne Strom auskommen müssen. Auch auf zahlreichen Flughäfen ging nichts mehr. Tausende von Flügen wurden gestrichen oder setzten verspätet zum Abflug an.

An der Ostküste seien am Montagabend mehrere Airports sogar komplett gesperrt worden.

Heftige Regenfälle, begleitet von starken Stürmen, fegten über Maryland hinweg. Umgefallene Strommasten waren das Ergebnis.
Heftige Regenfälle, begleitet von starken Stürmen, fegten über Maryland hinweg. Umgefallene Strommasten waren das Ergebnis.  © Baltimore Sun Staff/The Baltimore Sun/AP/dpa

In der Hauptstadt Washington bekamen Bundesbedienstete am Montagnachmittag früher Feierabend. Mitarbeiter des Weißen Hauses und des Pentagons wurden angewiesen, die Arbeit wegen des Wetters zu verlassen und nach Hause zu gehen.

Titelfoto: Jerry Jackson/The Baltimore Sun/AP/dpa

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