Deutscher Auswanderer will Streit schlichten und wird in New York zu Tode geprügelt
New York (USA) - Bei dem Versuch, einen Streit zu schlichten, wurde ein Deutscher (†38) in der US-Metropole New York totgeschlagen.
Wie das lokale Medium "W42ST" am späten Sonntagabend berichtete, erlag der 38-Jährige am Freitag seinen schweren Verletzungen. Die Tat ereignete sich bereits am vergangenen Dienstag.
Vor einer Bar wurde zunächst ein weiterer Mann (56) von einem unbekannten Moped-Fahrer auf dem Gehweg angefahren, woraufhin es zum Handgemenge kam.
Der deutsche Auswanderer wollte eingreifen und schlichten, doch dabei wurde er selbst zum Opfer. Er kassierte einige Schläge und erlitt schwerste Kopfverletzungen.
Ohnmächtig wurde der Deutsche in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Mann, dem er helfen wollte, wurde vom Rettungswagen abtransportiert. Der 56-Jährige wurde behandelt und konnte die Klinik bereits wieder verlassen.
Nicht so der 38-Jährige, der den brutalen Angriff nicht überlebte.
Die New Yorker Polizei fahndet unterdessen mit Bildern einer Überwachungskamera nach dem dunkelhäutigen Angreifer, der nach der Attacke die Flucht ergriff.
Titelfoto: Bildmontage: dpa/EPA/JASON SZENES, Screenshot/X/@NYPDTips