Streit um Monopoly-Spiel eskaliert: Mann schießt auf Familie

Tulsa (Oklahoma/USA) - Monopoly ist bekannt dafür, dass Freundschaften und Beziehungen dabei regelmäßig auf die Probe gestellt werden. In den USA endete eine besonders intensive Partie nun beinahe in einem Blutbad!

Am Samstagabend flog plötzlich ein Monopoly-Brett durch eine Wohnung im US-Bundesstaat Oklahoma. Kurz darauf fiel ein Schuss. (Symbolbild)
Am Samstagabend flog plötzlich ein Monopoly-Brett durch eine Wohnung im US-Bundesstaat Oklahoma. Kurz darauf fiel ein Schuss. (Symbolbild)  © 123rf/martince

Eigentlich sollte es ein gemütlicher Spieleabend werden, als sich John Armstrong am Samstag unter anderem mit seinem Stiefvater und seiner Stiefschwester traf.

Doch nur wenige Minuten nachdem sich die Familie für das Brettspiel entschieden hatte, ging die gute Laune schlagartig flöten.

Wie die US-Nachrichtenseite KWCH berichtet, soll Armstrong sich nach kürzester Zeit bereits mit seinem Stiefvater in den Haaren gehabt haben. Kurz darauf sei das Spielbrett samt Figuren und Monopoly-Geld durch das Zimmer geflogen, außerdem sei ein "Möbelstück" umgeschmissen worden.

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"Ein Familienmitglied bat [die beiden], den Streit nach draußen zu verlagern", erklärte das Police Deparment von Tulsa.

Doch anstatt das Gespräch zu suchen und sich an der frischen Luft langsam zu beruhigen, habe Armstrong nach einer Waffe gegriffen und seinen Stiefvater sowie seine Stiefschwester die Straße entlang gejagt.

Kurz darauf fiel schließlich ein Schuss.

Schütze behauptet, nur auf die Straße gezielt zu haben

Zwar behauptete Armstrong seither immer wieder, dass er lediglich auf die Fahrbahn geschossen habe – die Beamten sind sich jedoch sicher: "Wir waren kurz davor, einen waschechten Mord wegen eines Monopoly-Spiels aufnehmen zu müssen."

Bisher ist unklar, was genau die Sicherungen von Armstrong zum Durchbrennen gebracht hat.

Mittlerweile klickten bereits die Handschellen und der Schütze wurde in Untersuchungshaft gesteckt. Seine Kaution liegt der New York Post zufolge bei 25.000 US-Dollar (umgerechnet sind das etwa 24.100 Euro).

"Dieses Mal wird ihm die 'Du kommst aus dem Gefängnis frei'-Karte nichts bringen", scherzten die Uniformierten in einem Beitrag auf Facebook, der mittlerweile wieder gelöscht wurde.

Titelfoto: 123rf/martince

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