Milwaukee (USA) - Unfassbare Tat im US-Bundesstaat Wisconsin: Ein 31-jähriger Mann hat im Streit die kleine Tochter einer jungen Frau von einem Balkon in die Tiefe geworfen.

Die kleine Stormy ist gerade erst ein Jahr alt und musste Unvorstellbares durchmachen. Mehreren Medienberichten zufolge ereignete sich der schockierende Vorfall vergangene Woche im Norden Milwaukees, einer Stadt am Lake Michigan.

Dort seien die Mutter des Mädchens, Shakira Walters (25), und Jaimann Eiland (31) in Streit geraten. Bei diesem handelt es sich den Berichten nach um den Ex-Mann von Shakiras Mutter.

Die Auseinandersetzung eskalierte schließlich so sehr, dass ein regelrechtes "Tauziehen" um die Einjährige begonnen habe, berichtete unter anderem der Mirror.

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Zuvor sei deren Mutter nach Hause gekommen und habe ihr Baby weinen hören. Als sie von Eiland wissen wollte, was passiert sei, sei der Streit ausgeufert.

Angeblich habe der 31-Jährige die Frau daraufhin mit einem Messer bedroht und gesagt: "Du wirst heute sterben."

Nachdem sich die komplette Situation auf den Balkon der Wohnung verlagert hatte, soll sich der Beschuldigte das Mädchen gegriffen und am Kopf über die Brüstung gehalten haben. Plötzlich habe er losgelassen, und das Kind fiel mehrere Meter in die Tiefe auf eine Grünfläche.

Wie durch ein Wunder überlebte Stormy den Sturz, habe "nur" blaue Flecken davongetragen. "Sie hätte sterben können", sagte Mutter Shakira in einem Interview. Eiland habe "definitiv versucht, mein Baby zu töten".

Sie selbst soll sich bei dem Streit einen Finger verstaucht und eine Schnittwunde am Kopf erlitten haben.

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Die junge Mutter brachte ihre Tochter in ein Krankenhaus, dort wurde wiederum die Polizei informiert. Zwei Tage später wurde der 31-Jährige festgenommen.

Während Shakiras Mutter ihrer Tochter die Schuld am Streit gegeben haben soll, habe Eiland die Auseinandersetzung eingeräumt, aber abgestritten, das Mädchen vom Balkon geworfen zu haben.

Er wurde dennoch wegen Körperverletzung angeklagt und darf sich der Familie nicht nähern. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 16 Jahre Haft und eine hohe Geldstrafe.