Selena Gomez in Tränen: Weißes Haus reagiert auf ihr Abschiebe-Video!
USA - In den USA werden nach Donald Trumps (78) Amtseinführung Tausende Menschen abgeschoben, viele leben in Angst. Darunter auch Sängerin Selena Gomez (32), die nach einem tränenreichen Video viel Kritik bekam. Jetzt hat das Weiße Haus geantwortet.
Am Freitag veröffentlichte der offizielle Instagram-Account eine Reaktion auf das jüngste Video der 32-Jährigen, in dem sie über das harte Vorgehen bei Abschiebungen von Einwanderern ohne Papiere weinte – sie selbst hat mexikanische Wurzeln.
Wie People berichtet, kritisierten drei Frauen in dem Clip die Sängerin. Ihre Kinder seien von illegalen Einwanderern getötet worden.
"Wenn man sich dieses Video ansieht, kann man kaum glauben, dass sie es wirklich ernst meint, denn sie ist Schauspielerin", so eine der Mütter, Alexis Nungaray, als Antwort auf Gomez' Video.
Tammy Nobles fügt hinzu: "Ich bin so glücklich, dass Trump gewonnen hat. Ich bin so froh, dass dies einer der ersten Gesetzesentwürfe ist, die bei der Einwanderung helfen." Einen konkreten Entwurf nannte sie dabei nicht.
"Ich habe einfach das Gefühl, dass es ein Trick ist, um Menschen zu täuschen und Mitgefühl für Gesetzlosigkeit zu gewinnen", so Patty Morin, die dritte Frau in dem Clip.
Republikanischer Politiker fordert Abschiebung von Selena Gomez
Eine im vergangenen September durchgeführte Studie des National Institute of Justice (NIJ) ergab, dass "illegale Einwanderer weniger als halb so oft wie in den USA geborene Staatsbürger wegen Gewalt- und Drogendelikten und nur ein Viertel so oft wegen Eigentumsdelikten verhaftet werden".
Das am Montag veröffentlichte Video der Sängerin, welches sie kurz darauf selbst löschte, verbreitete sich rasant in den sozialen Medien.
"Alle meine Leute werden angegriffen, die Kinder. Ich verstehe nicht. Es tut mir so leid, ich wünschte, ich könnte etwas tun, aber ich kann es nicht. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich werde alles versuchen, das verspreche ich", so die 32-Jährige unter Tränen in dem Clip.
Sam Parker, ein republikanischer Politiker, kritisierte sie ebenfalls für den Clip und forderte, dass Gomez selbst abgeschoben werden solle.
Titelfoto: Bildmontage: Matt Winkelmeyer / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, Screenshot/X/@SamParkerSenate, Soeren Stache/dpa