Schießerei in Freizeitpark? Falsche Gerüchte sorgen für Massenpanik in Disney World!

Orange County (USA) - In Disney World, im US-amerikanischen Bundesstaat Florida, ist es am gestrigen Donnerstagabend (Ortszeit) zum Ausbruch einer Massenpanik gekommen! Dafür hat eine Schlägerei sowie ein platzender Ballon gesorgt.

In einem geteilten Video sind Spuren der Verwüstung sowie in Ecken kauernde Personen zu sehen.
In einem geteilten Video sind Spuren der Verwüstung sowie in Ecken kauernde Personen zu sehen.  © Bildmontage: Screenshot/X/anxrosa

Wie die Polizei von Orange County bei Facebook meldete, hörten Besucher ein "knallendes" Geräusch - anscheinend von einem platzenden Luftballon. Zusammen mit der Rauferei machte sich unter ihnen Panik breit.

Gäste gingen offenbar davon aus, dass das Geräusch aus einer Schusswaffe kam und sich ein Schütze im Themenpark "Magic Kingdom" befunden hätte. Behörden gaben Entwarnung.

Ein Video in den sozialen Medien zeigt ein Geschäft im Park, übersät mit am Boden liegenden Souvenirs - offenbar Spuren der Massenpanik.

13-Jährige mit Windeln tot aufgefunden: Mutter hielt sie in Garage fest!
USA 13-Jährige mit Windeln tot aufgefunden: Mutter hielt sie in Garage fest!

Zudem sind in dem Clip Personen zu sehen, die sich in die Ecke und hinter die Einrichtung kauern. "Ich wurde aus dem Weg geschubst und fiel. Mütter weinten und suchten nach ihren Töchtern, Menschen versteckten sich, es war so schlimm", so X-Nutzerin "anxrosa", die anscheinend vor Ort war.

Im Themenpark "Magic Kingdom" des Walt Disney World Resort kam es zu einer Massenpanik. (Archivfoto)
Im Themenpark "Magic Kingdom" des Walt Disney World Resort kam es zu einer Massenpanik. (Archivfoto)  © John Raoux/AP/dpa

Wie der Sender WKMMG-TV einen Sprecher der Walt Disney World Resorts zitierte, sei man "dankbar für die sofortige Reaktion des Orange County Sheriff's Office, das die Situation schnell bewertet und geklärt hat. Der normale Betrieb ist wieder aufgenommen worden [...]".

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/anxrosa//John Raoux/AP/dpa

Mehr zum Thema USA: