New York (USA) - In der US-Metropole New York werden nahezu täglich Menschen bei Schießereien getötet. Bis jetzt.
In den vergangenen fünf Tagen wurde in der Acht-Millionen-Einwohnerstadt kein einziger Mensch erschossen, wie das New York Police Department (NYPD) am Freitag freudig verkündete.
Dass über einen solchen Zeitraum niemand einer Kugel zum Opfer gefallen ist, hat es dort laut Polizeiangaben seit 30 Jahren nicht mehr gegeben.
Fünf Tage ohne Schuss-Opfer ist damit seit Beginn der statistischen Erfassung durch das NYPD ein neuer Rekord für New York City: "Es ist das Ergebnis der mutigen Arbeit, die die Angehörigen des NYPD jeden Tag leisten."
Bei der bislang letzten Erhebung im Zeitraum zwischen dem 13. und 19. Januar gab es noch acht Todesopfer infolge von Schusswechseln zu beklagen. Im Vergleich zum Vorjahr, als in derselben Zeitspanne noch 15 Menschen erschossen worden sind, war es bereits ein deutlicher Rückgang um rund 47 Prozent.
Blickt man noch weiter in die Vergangenheit der Stadt zurück, zeigt sich eine weitere positive Statistik: Innerhalb der zurückliegenden 32 Jahre sankt die Zahl der Menschen, die infolge einer Schießerei ums Leben kamen, um 86 Prozent.