Ohio (USA) - Ein Polizeioffizier hat im US-Bundesstaat Ohio einen Golden Retriever erschossen und dafür einen Shitstorm kassiert.

Die Aufnahmen der Bodycam des Polizisten zeigen, wie ein scheinbar harmloser Hund auf den Officer zu rennt und schließlich mit mehreren Schüssen niedergestreckt wird.

Doch der Hund ist nicht sofort tot. Nach mehreren Treffern bricht der Golden Retriever mitten auf der Straße zusammen und zerrt sich mit aller Kraft an den Wegesrand zurück, wo er unter großen Schmerzen liegen bleibt.

Bei dem Vierbeiner handelt es sich laut einem Bericht von "New York Post" um die dreieinhalb-jährige Hündin "Dixie", die zusammen mit ihrem Frauchen, einem Kleinkind und weiteren Hunden ohne Leine unterwegs gewesen sei.

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Sie sei infolge der Verletzungen gestorben.

Während seiner Polizeipatrouille sei der Polizeibeamte Elliott Palmer auf eine Gruppe großer Hunde aufmerksam geworden und habe die Besitzerin gebeten, ihre Tiere unter Kontrolle zu halten.

Während im Hintergrund das Kleinkind mit den übrigen Hunden zu spielen schien, rannte Dixie auf den Polizisten zu und erwischte mit Palmer offenbar keinen Hundeliebhaber.

Am Ende der traurigen Videoaufnahmen bildete sich bereits ein kleines Rudel aufgebrachter Bürger, welche die unnötig erscheinende Tat des Polizisten verurteilten.

"Warum hast du meinen Hund getötet?", schrei das Frauchen Tammie Kern, kurz nach den Schüssen. "Ich hoffe, du verlierst deinen Job", ergänzte Kern.

Palmer, der sich scheinbar von der Hündin angegriffen fühlte, forderte die Frau und weitere Personen auf, ihm nicht näherzukommen.

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Seinen Job könnte der Polizist allerdings wirklich verlieren. Er sei zurzeit vom Dienst suspendiert, während die Ermittlungen laufen.

Unter dem Slogan "Justice for Dixie" kam es noch am selben Tag vor der Polizeistation zu Protesten und auch in den sozialen Medien verkünden unzählige Nutzer unter dem Hashtag #JusitceforDixie ihr Mitleid.

Auch seitens der verantwortlichen Polizeibehörde bedauerte man den tragischen Vorfall: "Sie haben mit dem Verlust eines Familienmitglieds zu kämpfen", betonte ein Lieutenant.