300.000-Dollar-Lamborghini wird zur Todesfalle: Frau (†21) verbrennt
New York City (New York/USA) - In New York City verlor eine 21-jährige Frau ihr Leben. Sie verbrannte in einem Luxusauto, dessen Fahrer vor der Polizei flüchtete.
Ein Lamborghini Urus ging am Dienstag in einem Flammenball auf, nachdem der Fahrer (22), der vor den Cops flüchtete, in Upper Manhattan die Kontrolle über das PS-starke Gefährt verlor.
Nach Angaben der New Yorker Polizei fuhr der 22-Jährige über eine rote Ampel, worauf ein Streifenwagen mit Blaulicht versuchte, den Rowdy anzuhalten. Doch der drückte aufs Gas!
Wie die New York Post berichtete, beschleunigte der 666-PS-Wagen in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h. Diese brachiale Leistung wurde ihm aber wohl zum Verhängnis.
Denn der rasende Autofahrer ballerte wie besessen über die Tenth Avenue in Richtung Norden, während die Polizei ihm auf den Fersen war. Doch dann das große Unglück!
Für Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät
Bei der hohen Geschwindigkeit konnte der Flüchtende nicht mehr einem abbiegenden Hyundai Elantra ausweichen und kollidierte mit diesem!
Der Lambo geriet außer Kontrolle und krachte gegen eine Säule der an dieser Stelle oberirdischen fahrenden U-Bahn.
Den eingreifenden Beamten gelang es, den Fahrer aus dem völlig zerstörten Luxus-SUV zu ziehen - Sekunden, bevor das Wrack in Flammen aufging. In diesem saß aber noch die Beifahrerin, Tiana Rodriguez (†21), der nicht mehr geholfen werden konnte.
Der Unfallfahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Sein Zustand sei sehr kritisch! Tiana wurde derweil später vom Rettungsdienst für tot erklärt.
Auf X (ehemals Twitter) wurden die dramatischen Bilder des Feuerinfernos geteilt.
Lamborghini Usus komplett zerstört
Die 300.000-Dollar-Karre (etwa 278.000 Euro) ist natürlich komplett Schrott und nicht mehr als Auto zu erkennen.
Der Fahrer des Hyundai, ein 37-jähriger Mann, wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand sei stabil.
Der Lambo-Fahrer wurde von den Cops vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen laufen noch!
Titelfoto: Bildmontage: 123RF/maciejbledowski, 123RF/photosvit, Screenshot/X/SchengenStory