Las Vegas (Nevada/USA) - Nur noch wenige Wochen, dann ist Schluss! Am 17. Juli schließt das berühmte Mirage Hotel am Las-Vegas-Strips (USA) nach 34 Jahren seine Pforten. Promis, wie etwa die Magier Siegfried Fischbacher (†81) und Roy Horn (†75), gastierten dort.

Die Anfänge des Hauses liegen im Jahr 1989. Damals sorgte Gründer und Casino-Mogul Steve Wynn (82) für ein ganz besonderes Highlight. Vor dem Gebäude ließ er einen feuerspeienden Vulkan installieren, der sich rasch zu einer beliebten Attraktion entwickelte.

Mit 630 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 580 Millionen Euro) war das Vorhaben zum Zeitpunkt der Eröffnung das bis dato teuerste Hotel-Casino-Projekt der Stadt.

Zahlreiche Besucher zog das Mirage durch sein Siegfried&Roy-Theater an. Bei insgesamt 5750 Vorstellungen traten neben Menschen auch Weiße Tiger sowie Elefanten auf.

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Von 2000 bis 2022 führte MGM Resorts das Hotel. Schließlich kaufte es Hard Rock International mit dem Plan, einen weitreichenden Umbau zu realisieren. Im Juli soll es so weit sein. Rund 3000 Mitarbeiter verlieren dann ihren Job.

Die Angestellten sollen eine Abfindung erhalten und in drei Jahren nach Wiedereröffnung des neuen Hotels "Hard Rock Las Vegas" zurückkehren dürfen.