Grauenhaft: Horror-Mutter sperrt Kleinkind in Käfig ein
Buffalo - Das Verbrechen, das dieser Mutter zur Last gelegt wird, lässt einem die Haare zu Berge stehen. Naesha Lumpkin (24) sperrte ihren zweijährigen Sohn in ein Käfig-Verlies, wo das Kind unter erbärmlichen Bedingungen hausen musste.
Als die Polizei von Buffalo wegen einer anderen Sache am 8. Februar das Haus von Naesha Lumpkin (24) betrat, hätte wohl niemand ahnen können, wie dramatisch der Routineeinsatz enden würde.
In einem verdunkelten Zimmer fanden die Officer einen selbstgebauten Käfig vor: darin ein völlig verängstigtes Kleinkind - Naeshas zweijähriger Sohn.
Die Umstände, unter denen der Kleine hausen musste, sind schockierend, berichtet der Sender WIVB. Nicht nur, dass der Käfig, der aus einem Laufstall und einem Kinderbett bestand, so niedrig war, dass der Junge nicht hätte aufstehen können, so waren die Wände mit Exkrementen beschmiert und die kleine Decke, die als Matratze diente, völlig mit Urin durchtränkt.
Wie lange der Junge in dem Käfig hausen musste, ist nicht bekannt.
Die Horror-Mutter wurde noch vor Ort festgenommen. Das Kind kam sofort in ein Krankenhaus.
Wird die Frau für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen?
Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Junge zwei gebrochen Rippen und Blutergüsse in seinem kleinen Gesicht hatte.
Zu den schrecklichen Umständen befragt, behauptete die Horror-Mutter doch tatsächlich, dass der Zweijährige "die Treppe heruntergefallen" sei. Sie habe es jedoch nicht für nötig befunden, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Da gegen Naesha Lumpkin ein gültiger Haftbefehl vorliegt und sie mit einer Anklage wegen Kindesgefährdung rechnen muss, entschied die zuständige Staatsanwaltschaft, die Gewalttaten gegen das Kleinkind nicht gesondert zu verfolgen.
Das weitere Schicksal des Jungen ist nicht bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass er die schlimmen Erfahrungen irgendwann verarbeiten kann.
Titelfoto: Montage: 123rf/sir270, New York State Police