Mordversuch an U-Bahn-Station: Mann wird vor einfahrenden Zug geschubst!
New York - Erst vor Kurzem wurde eine Frau in einer New Yorker U-Bahn Opfer eines brutalen Gewaltverbrechens. Jetzt kam es erneut zu grausamen Szenen an einer Station. Ein Mann wird des versuchten Mordes beschuldigt, weil er einen anderen vor eine einfahrende Bahn schubste.
Laut Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am vergangenen Dienstagnachmittag an der 18th Street Station in Chelsea im New Yorker Stadtbezirk Manhattan.
Der Verdächtige, Kamel Hawkins, schubste aus bisher unbekannten Gründen einen 45-jährigen Mann vor eine ankommende U-Bahn, wie "CNN" berichtet.
Das Opfer zog sich dabei eine Kopfverletzung sowie eine gebrochene Rippe zu und musste in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus eingeliefert werden. Am Dienstagabend befand sich der Mann dann wieder in einem stabilen Zustand.
Glücklicherweise wurde er von dem einfahrenden Zug nicht direkt getroffen. Die Verletzungen hatte er sich zugezogen, weil er auf die Gleise gefallen war.
Eine Augenzeugin berichtet vom schockierenden Erlebnis
Violet Paley befand sich gerade in der Bahn, als sich der Vorfall ereignete. Sie erzählte, dass die U-Bahn plötzlich stehen geblieben sei und dass ein Schaffner etwa zehn Minuten später mitgeteilt habe, dass sich eine Person unter dem Zug befinde. Kurz darauf seien zahlreiche Rettungskräfte und Polizeibeamte zur Station gekommen.
"Sie zogen ihn heraus, und er lag da, und ich sah, wie sich seine Hände und Finger bewegten. Ich war so geschockt, dass er noch am Leben war. Es war unfassbar", erinnerte sie sich.
Titelfoto: Montage: Screenshot/X/nicksortor