Mit Kamikaze-Drohnen und Kot: Drogenkartelle rufen zu Angriffen auf US-Grenze auf!
El Paso - Mexikanische Drogenkartelle haben zu Anschlägen auf US-Grenzschützer aufgerufen.
In einer internen Mitteilung hat die "Drug Enforcement Administration" (DEA) die Einsatzkräfte zu erhöhter Vorsicht aufgefordert, wie die "New York Post" berichtete.
"Am 1. Februar 2025 erhielt das El Paso Sector Intelligence and Operations Center (EPT-IOC) Informationen, die darauf hinwiesen, dass mexikanische Kartellführer den Einsatz von Drohnen mit Sprengstoff für den Einsatz gegen US-Grenzschutzbeamte und US-Militärpersonal genehmigt haben", zitiert das US-Magazin aus dem Schreiben.
Abseits von Anschlägen mit solchen Kamikaze-Drohnen sollen die Kartelle auch Migranten, die es auf illegale Weise bereits über die Grenze geschafft haben, zu Gewalt angestiftet haben.
Die US-Behörde verweist dem Bericht zufolge auf mehrere Beiträge in den sozialen Netzwerken, in dem die Drogenschmuggler dazu aufrufen, sich mit Fäkalien gegen die US-Staatsgewalt zur Wehr zu setzen. Sitzt man etwa im Streifenwagen, solle man drinnen koten und pinkeln. Auch direkte Aufforderungen zum Mord seien bekannt.
US-Medien sehen diese Vorgehensweise der mexikanischen Drogenkartelle dabei als direkte Reaktion auf die verschärfte Migrationspolitik unter Präsident Donald Trump (78).
Die Einsatzkräfte der "Border Patrol" wurden derweil angewiesen, angesichts dieser Bedrohungslage noch stärker auf ihre Umgebung zu achten.
Titelfoto: Omar Ornelas/The El Paso Times/AP