Kissimmee (USA) - In einem Hotel im US-Bundesstaat Florida wurde in der vergangenen Woche ein 25-jähriger Tourist verhaftet, nachdem dieser mit einem Feuerlöscher einen Mann attackiert hatte.

Der Vorfall ereignete sich im "Quality Inn" in dem kleinen Ort Kissimmee. Dort sei am vergangenen Mittwoch ein Notruf bei der Polizei eingegangen, wie Fox 35 berichtete.

Ein junger Mann namens Piero Estefano But-Castillo soll einen 55-Jährigen getreten, geschlagen und mit einem Feuerlöscher angegriffen haben.

Als die Beamten den Tatort am späten Nachmittag erreichten, fanden sie But-Castillo blutverschmierten Händen vor, wie das Magazin People aus Gerichtsdokumenten erfahren hat.

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Der Mann sei außer sich geraten und wütend geworden, nachdem das Hotelpersonal ihn aufgefordert hatte, das Hotel zu verlassen. Wie aus den Gerichtsdokumenten hervorgeht, war der 8. Januar sein Check-out-Datum.

Das Opfer, Robert Krusinowksi, habe daraufhin versucht, ihn zu beruhigen.

Der Versuch des 55-Jährigen, die Situation zu beruhigen, habe jedoch nicht zur Deeskalation geführt, sondern verstärkte die Aggression des Angreifers. But-Castillo schlug daraufhin mit einem Feuerlöscher auf den Mann ein.

Während des Angriffes soll der 25-Jährige versucht haben, durch ein zerbrochenes Fenster zu entkommen, wurde jedoch daran gehindert und setzte seine Gewalt fort.

Krusinowski, ein langjähriger Bewohner der Hotels, hat bei der brutalen Attacke starke Kopfverletzungen erlitten. Trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen der Feuerwehr erlag der Mann noch am Tatort seinen Verletzungen.

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Bei einer Pressekonferenz sagte der zuständige Sheriff, dass solche brutalen Angriffe nicht ungestraft bleiben sollen. Laut FOX 35 erwarten den Touristen Anklagen wegen Mordes, Körperverletzung und weiteren Vergehen.