Mindestens zehn Verletzte! Heftige Schießerei bei Videodreh von Rap-Star French Montana

Miami Gardens (Florida/USA) - Nächster Zwischenfall in der US-amerikanischen Hiphop-Szene! Bei einem Videodreh von Rapper French Montana (38, "Unforgettable") ist es zu einer folgenschweren Schießerei gekommen. Mindestens zehn Personen – darunter auch Rapper Rob49 – sollen dabei teils schwere Verletzungen erlitten haben.

Rapper French Montana (38, "Unforgettable") soll Berichten zufolge unbeschadet davongekommen sein.
Rapper French Montana (38, "Unforgettable") soll Berichten zufolge unbeschadet davongekommen sein.  © Fotomontage: 123RF/edmond77, AFP/Theo Wargo

Laut eines Berichts von 7 News Miami soll sich die Eskalation am späten Donnerstagabend (Ortszeit) im Restaurant "The Licking" in Miami Gardens (US-Bundesstaat Florida) abgespielt haben.

Videos der Nachrichtenplattform sowie mehrere Handyaufnahmen, die in den sozialen Medien verbreitet wurden, zeigen den abgesperrten Tatort, an dem sich zunächst noch mehrere Opfer der Schießerei befanden.

Die Polizei teilte demnach mit, dass es noch zwei weitere Tatorte gegeben haben soll. Wo sich diese befinden, wurde zunächst allerdings nicht verraten.

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"Wir arbeiten immer noch. Ja, es gibt mehrere Schüsse, es gibt mehrere Fälle", erklärte Ermittlerin Diana Gorgue. "Wir können im Moment keine Zahlen bestätigen, weil alles noch frisch ist und die Ermittlungen immer noch laufen."

Vier Opfer mussten indes per Rettungshubschrauber in das "Ryder Trauma Center" transportiert werden. "Wir hatten insgesamt zehn [Opfer]. Vier haben sich selbst ins Krankenhaus gebracht, und sechs wurden während ihres Transports behandelt", sagte ein Ersthelfer.

Schießerei bei French-Montana-Videodreh: Auch Rapper Rob49 unter den Opfern

French Montana kommt unbeschadet davon

Augenzeugen berichteten, dass French Montana vor dem Imbiss ein Musikvideo gedreht habe. Es hätten sich Schaulustige angesammelt, die dabei zusahen. Doch dann sei eine Person aus der Menge ausgeraubt worden, wodurch es zu der Eskalation gekommen sein könnte.

Der US-amerikanisch-marokkanische Musiker soll sich nicht unter den Opfern befunden haben. Wie es um die Gesundheitszustände der Verwundeten steht, war zunächst nicht bekannt.

Mindestens einer von ihnen soll jedoch schwerere Verletzungen davongetragen haben.

Titelfoto: Fotomontage: 123RF/edmond77, AFP/Theo Wargo

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