Schwere Unwetter: Mindestens vier Tote, fast eine Million Haushalte ohne Strom!

Texas - Extreme Wetterphänomene in den USA häufen sich. Im Süden des Landes kamen mehrere Menschen bei Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde und heftigem Regen ums Leben.

Die Straßen in Texas sind mit Trümmern übersät. Dutzende Autos wurden unter umgestürzten Bäumen begraben.
Die Straßen in Texas sind mit Trümmern übersät. Dutzende Autos wurden unter umgestürzten Bäumen begraben.  © David J. Phillip/AP/dpa

Schwere Unwetter haben in der texanischen Großstadt Houston und Umgebung mindestens vier Menschen das Leben gekostet.

Zwei von ihnen seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, teilte Feuerwehrchef Samuel Peña laut Medienberichten von Donnerstagabend (Ortszeit) mit.

Eine weitere Person starb demnach als ein Kran umkippte. Zu dem vierten Opfer gab es zunächst keine näheren Angaben.

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USA 13-Jährige mit Windeln tot aufgefunden: Mutter hielt sie in Garage fest!

Ein heftiger Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde sei durch die Millionenmetropole im Süden der USA gezogen, berichtete Bürgermeister John Whitmire. In der Innenstadt gebe es schwere Schäden.

"Überall auf den Straßen liegt Glas, die Ampeln sind ausgefallen", ergänzte er. Er rief die Einwohner auf, möglichst zu Hause zu bleiben. Die Schulen sollten am Freitag geschlossen bleiben.

Bei einigen Gebäuden richtete der Sturm so massive Schäden an, dass ganze Hauswände abgerissen wurden.
Bei einigen Gebäuden richtete der Sturm so massive Schäden an, dass ganze Hauswände abgerissen wurden.  © David J. Phillip/AP/dpa

Videos in sozialen Medien zeigen verheerenden Sturm

Unwetter in den USA: Fast eine Million Haushalte ohne Strom

Umgestürzte Bäume und Stromleitungen lagen in Wohngebieten, und rund eine Million Kunden im Bundesstaat Texas waren ohne Strom.
Umgestürzte Bäume und Stromleitungen lagen in Wohngebieten, und rund eine Million Kunden im Bundesstaat Texas waren ohne Strom.  © Melissa Phillip/Houston Chronicle/AP/dpa

Den Berichten zufolge gingen wegen des starken Windes Hunderte Fenster in Hochhäusern zu Bruch. Zudem seien Strommasten umgestürzt und Oberleitungen beschädigt worden.

Laut der Seite Poweroutage.us waren in der Nacht zu Freitag noch fast eine Million Haushalte in Texas ohne Elektrizität.

In beiden Bundesstaaten sei in den vergangenen zwei Wochen 600 Prozent mehr Regen gefallen als üblich, teilte der Wetterdienst laut dem Sender CNN mit. Dies habe auch mit dem Klimawandel zu tun.

Einige Autos wurden von herabfallenden Ziegeln umgestürzter Hauswände zerquetscht.
Einige Autos wurden von herabfallenden Ziegeln umgestürzter Hauswände zerquetscht.  © David J. Phillip/AP/dpa

Bereits in den vergangenen Tagen waren im Süden der USA vier Menschen bei heftigen Unwettern getötet worden.

Titelfoto: Montage: David J. Phillip/AP/dpa (2)

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