Milliardärs-Frau will Instagram-Namen kaufen - doch das geht nach hinten los
USA - Katherine Asplundh hat versucht, eine Frau zum Verkauf ihres Instagram-Namens zu überreden. Daraufhin wurde sie von anderen Social-Media-Nutzern verspottet.
Vor kurzem heiratete die Amerikanerin den 27-jährigen Firmenerben Cabot Asplundh.
Laut Forbes besitzt dessen Familie die "Asplundh Tree Expert Co." in Pennsylvania, das 109. größte Privatunternehmen Amerikas, mit einem Umsatz von 5,42 Milliarden Dollar im Jahr 2023, berichtete The Mirror.
Kein Wunder also, dass die Braut auch auf Instagram den neuen Namen tragen wollte. Leider war dieser jedoch bereits vergeben.
Katherine zögerte daraufhin nicht lange und fragt die andere "Katherine Asplundh", ob sie ihr den Benutzernamen abkaufen könne.
Das lief allerdings nicht so, wie es sich die junge Frau vorgestellt hatte. Screenshots der Unterhaltung zwischen den beiden wurden seither auf Reddit gepostet – und sorgten für eine Menge Stirnrunzeln.
So schrieb Katherine: "Hi, ich habe mich gefragt, ob ich dir deinen Benutzernamen abkaufen könnte. Ich habe gerade geheiratet und das ist mein neuer Name."
Ihre Namensvetterin, die sich online lediglich Kate nennt, war von dem Vorschlag allerdings nicht begeistert – schließlich sei das Verkaufen von Nutzernamen nicht erlaubt und würde dazu führen, dass man von der Plattform gebannt wird – und lehnte ab.
Daraufhin fuhr Katherine härtere Geschütze auf und argumentierte, dass Kates Name nicht Katherine Asplundh sei und dass sie das bei Instagram melden würde.
Andere User haben sich über Katherine lustig gemacht
Um diesen absurden Vorwurf zu beweisen, hatte sie auf Facebook nach "Katherine Asplundh" gesucht und keine Treffer erhalten. Somit kam sie zu dem Entschluss, die einzige Person in ganz Amerika mit diesem Namen zu sein.
Nur dumm, dass Kate daraufhin gelassen antwortete, dass sie überhaupt keine Amerikanerin sei.
Anschließend erklärte sie, dass sie ihr den Nutzernamen gern kostenlos überlassen hätte, wenn Katherine einfach nett gefragt hätte. Da dies allerdings nicht der Fall war, wünschte sie ihr schlussendlich einen schönen Tag und beendete das Gespräch.
Nachdem sich der Chat in den sozialen Medien verbreitet hatte, wurde die Braut verspottet. Außerdem erstellten andere Nutzer gleich mehrere Accounts mit verschiedenen Variationen des von ihr gewünschten Nutzernamens.
Kurz darauf nahm die "echte" Katherine ihr Instagram-Profil offline. Inzwischen scheint sie jedoch wieder online zu sein.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/@katherinedrisc