Meterweise Schnee, heftiger Regen, Sturm: Knapp eine Million Menschen ohne Strom

USA - Starke Regenfälle, Tornados, Gewitterstürme, Schnee: Die Vereinigten Staaten haben am Dienstag das komplette Unwetter-Paket abbekommen.

Wegen des vielen Schnees hatten Feuerwehrleute im US-Bundesstaat Vermont Mühe, zu ihren Einsatzorten zu gelangen.
Wegen des vielen Schnees hatten Feuerwehrleute im US-Bundesstaat Vermont Mühe, zu ihren Einsatzorten zu gelangen.  © Kristopher Radder/The Brattleboro Reformer/AP/dpa

Wassermassen, die vom Himmel fielen und Windböen, die mit mehr als 80 Sachen über das Land fegten, trafen besonders die Ostküste der USA schwer. Starke Überschwemmungen waren die Folge.

Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete, suchten starke Stürme auch den Süden heim. Drei Menschen kamen ums Leben, zahlreiche Häuser wurden beschädigt

Laut der Website Poweroutage.us, wo Daten von Stromausfällen in den gesamten Vereinigten Staaten gesammelt werden, mussten am Dienstagabend mehr als 890.000 US-Amerikaner ohne Elektrizität auskommen.

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Bewohner des Mittleren Westens hatten dagegen mit heftigen Schneefällen zu kämpfen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Für Mittwoch sei meterweise Neuschnee angekündigt worden.

Air Force 2 von US-Vizepräsidentin konnte nicht landen

Probleme gab es aber nicht nur an Land, sondern auch in der Luft. Das Wetter hatte starke Auswirkungen auf den Flugverkehr. Mehr als 1300 Flüge seien gestrichen worden, 8600 Flieger hoben verspätet ab.

Auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris war davon betroffen. Deren Maschine Air Force 2 konnte nicht wie geplant auf dem Militärflugplatz Joint Base Andrews in Maryland landen. Stattdessen musste die 59-Jährige einige Kilometer entfernt in Virginia aus ihrem Flieger steigen.

Titelfoto: Kristopher Radder/The Brattleboro Reformer/AP/dpa

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