Maskierter Neonazi-Mob marschiert direkt vors Rathaus!

Connecticut - Düstere Szenen in der US-Kleinstadt Greenwich im Bundesstaat Connecticut: Dort marschierte am helllichten Tag ein Mob maskierter Neonazis direkt vor das Rathaus.

Die Neonazis zogen direkt vor das Rathaus der US-Kleinstadt Greenwich.
Die Neonazis zogen direkt vor das Rathaus der US-Kleinstadt Greenwich.  © Screenshot/Telegram/@Nationalist Social Club

Die rechtsextreme Gruppierung "Nationalist Social Club", auch als "NSC 131" bekannt, hatte mehrere Banner mit rassistischen Aufschriften im Gepäck und skandierte am Straßenrand immer wieder öffentlich den Hitlergruß!

Auf ihrem Telegram-Kanal erklärten die Neonazis, dass ihr Aufmarsch in der vergangenen Woche eine Reaktion auf einen "Angriff einer anti-weißen Bande auf eine heranwachsende weiße Frau" gewesen sei.

Wie die "New York Post" berichtete, wurde zuvor in einem Park der Stadt eine junge Frau verprügelt, nachdem sie eine Gruppe farbiger Frauen mit dem "N-Wort" beschimpft hatte.

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Für "NSC 131" Grund genug, um mit einem Dutzend Personen maskiert durch die Stadt zu ziehen und "New England gehört uns. Der Rest muss gehen" oder "Anti-Weiße FAFO" auf ihre Plakate zu schreiben. "FAFO" steht dabei für "F**k around and find out" und bedeutet übersetzt etwa "Macht nur und ihr werdet schon sehen".

Am Straßenrand skandierte der Mob den Hitlergruß.
Am Straßenrand skandierte der Mob den Hitlergruß.  © Screenshot/X/@Laszlo99659

Nach ihrem Protest direkt vorm örtlichen Rathaus ließ die Gruppe noch eine Drohung folgen: "Wir möchten die Gesetzgeber von Connecticut und den Bezirksstaatsanwalt daran erinnern, dass das beste Mittel gegen NSC 131 eine angemessene Bestrafung von Minderheiten ist, die unser Volk rücksichtslos angreifen. Anklage wegen Hassverbrechen, sonst kommen wir zurück."

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/@Laszlo99659, Screenshot/Telegram/@Nationalist Social Club

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