Texas (USA) - Mit einem nur 13 Jahre alten Jungen hatte eine Lehrerin Sex im Klassenzimmer. Marka Bodine (32) wurde wegen sexuellen Missbrauchs zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Allerdings muss die US-Amerikanerin gerade mal zwei Monate, das heißt 60 Tage, hinter schwedische Gardinen.

Wie die New York Post schreibt, hatte die Staatsanwaltschaft eine Strafe von bis zu 40 Jahren Haft im Auge gehabt, doch der kurze Gefängnis-Aufenthalt lässt sich erklären. Bodine hat gerade ein Kind bekommen, das jedoch nicht vom Opfer des Missbrauchs stammen soll.

Die heute 32-Jährige lernte den Jungen kennen, als sie Englisch an der Tomball Intermediate School in Texas unterrichtete.

Der Jugendliche teilte der Polizei mit, dass die Pädagogin und er beim Computer-Spiel Fortnite miteinander begonnen hatten, zu chatten. Später sei die Unterhaltung per SMS fortgesetzt worden.

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Nachdem er das 13. Lebensjahr erreicht hatte, nahmen die Nachrichten einen sexuellen Charakter an. Schließlich kam es zum Geschlechtsverkehr, der sowohl im Klassenraum als auch in Bodines Auto stattfand, belegen Gerichtsdokumente.

Über insgesamt drei Jahre soll sich das Verhältnis vom Jungen und der Lehrerin hingezogen haben. Sie soll nach ihrer Scheidung sogar in den Apartment-Komplex gezogen sein, wo ihre junge Liebschaft wohnte.

Das Techtelmechtel flog schließlich auf, als Bodine dem Schulleiter von einem ehemaligen Schüler berichtete, der sie belästigte und drohte, sich etwas anzufügen.

Bei der Durchsuchung der Handys von Schüler und Erwachsener wurden auch anstößige Bilder und Videos gefunden, sodass die Lehrerin schließlich zugab, mit dem Schüler, der heute 16 Jahre alt ist, intim geworden zu sein.

Wegen der vor Kurzem anstehenden Geburt ihres Kindes musste das Urteil für die 32-Jährige verschoben werden. Sie muss sich über ihren 60-tägigen Knast-Aufenthalt hinaus als Sexualstraftäterin registrieren lassen.