Lehrerin schlägt sofort Alarm, als sie sieht, was ein 18-Jähriger mit seiner Cousine (7) macht
Chicago - Ein 18-jähriger US-Amerikaner wurde vor laufender Kamera dabei erwischt, wie er seine sieben Jahre alte Cousine sexuell belästigt.
Wie US-amerikanische Medien berichten, nahm das junge Opfer am vergangenen Donnerstag gerade an Online-Unterricht teil, als der 18 Jahre alte Catrell Walls sie belästigte. Dadurch bemerkte ihre Lehrerin das Verbrechen und nahm daraufhin Kontakt mit dem Schuldirektor auf.
Nachdem klar geworden war, dass es sich bei dem jungen Mann um den älteren Cousin des Mädchens handelt, nahm der Rektor Kontakt mit dem Chicago Police Department sowie mit der Familie der Kleinen auf. Kurz darauf verhaftete die Polizei den 18-Jährigen und es wurde Anklage wegen sexuellen Übergriffs auf seine kleine Cousine gegen ihn erhoben.
Was genau der High-School-Schüler ihr angetan hatte, ist nicht bekannt. Der Polizei zufolge wurde aber gesehen, wie das Mädchen einen "sexuellen Akt" mit ihm verübte.
Gegenüber der Staatsanwaltschaft hätte Catrell Walls unter Tränen beteuert, dass er nicht wisse, warum er es getan hat. Außerdem täte es ihm sehr leid.
Sexuelle Belästigung findet offenbar schon statt, seit Opfer sechs Jahre alt ist
Laut seinem Verteidiger leidet der 18-Jährige an ADHS, deshalb hätte er Schwierigkeiten damit, seine Impulse unter Kontrolle zu halten.
Den Medienberichten zufolge erzählte die Siebenjährige später ihrem Schuldirektor, dass ihr Cousin sie schon häufiger sexuell belästigt hätte. Auch Catrell Walls selbst soll dies gegenüber der Polizei bestätigt haben.
Der zuständige Richter Charles Beach erklärte deshalb: "Wegen dieser anhaltenden Übergriffe, die laut dem Opfer schon seit etwa einem Jahr stattfinden, glaube ich nicht, dass dies aufhören wird, nur weil ich das so anordne." Es zeige ihm vielmehr, dass der Angeklagte eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.
Das Mädchen befindet sich zurzeit in einem Kinderkrankenhaus. Der nächste Gerichtstermin für Catrell Walls findet am 21. November statt.
Titelfoto: Chicago police