Lehrerin muss 20 Jahre ins Gefängnis, weil sie Schulkinder zu Sex zwang
Montgomery County (Texas) - 20 Jahre Haft für Sex mit einem 14-Jährigen: Eine ehemalige Lehrerin hat sich des sexuellen Missbrauchs schuldig bekannt und das gleich in mehreren Fällen.
Laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft von Montgomery County im US-Bundesstaat Texas handelt es sich bei der Verurteilten um eine 40 Jahre alte Frau namens Leticia Lowery.
Die ehemalige Lehrerin wurde bereits im November 2019 verhaftet und gestand nun bei ihrem Gerichtsverfahren ein Jahr später, was sie verbrochen hatte.
US-amerikanischen Medienberichten zufolge hatte sie unter anderem Sex mit einem damals 14 Jahre alten Kind. Offenbar hatte die Mutter des Jungen sein merkwürdiges Verhalten bemerkt und daraufhin die Polizei alarmiert.
Auf Anweisung der Beamten hin kontrollierte die Frau das Smartphone ihres Sohnes und entdeckte darauf anzügliche Nachrichten von Leticia Lowery.
Im Laufe der weiteren Ermittlungen kam auch noch ein zweiter Vorwurf zutage: Die verurteilte Lehrerin soll den Jungen und seine damals 13-jährige Freundin auch noch in einem Van sexuell missbraucht haben.
Angeblich hätte sie das Mädchen dazu gezwungen, den Jungen oral zu befriedigen, während sie selbst dabei zusah.
Verurteilte Sexualstraftäterin war jahrelang als Lehrerin tätig
Hinzu kommt, dass die 40-Jährige all diese Verbrechen begangen hat, während sie bereits wegen eines anderen sexuellen Missbrauchs im nahegelegenen Harris County angeklagt war. Dem Bericht der Staatsanwaltschaft zufolge hatte sie einen 15-Jährigen über das Internet zu Sex genötigt.
In diesem Fall plädierte sie bislang auf nicht schuldig. Die Verhandlung dazu soll allerdings erst im kommenden Jahr stattfinden.
Laut den Anwälten arbeitete sie in den letzten Jahren sowohl als Lehrerin als auch als Privatlehrerin an mehreren Orten. Dabei hätte sie ihren Zugang zu den Kindern ausgenutzt, "um ihre Opfer zu manipulieren und für ihre eigene sexuelle Befriedigung auszunutzen".
Die nächsten zwei Jahrzehnte muss sie nun auf jeden Fall hinter Gittern verbringen.
Titelfoto: twitter.com/MontgomeryTXDAO