Kindeswohl in Gefahr: Grundschul-Mitarbeiter wegen Misshandlung vor Gericht
USA - Drei Angestellte einer US-amerikanischen Grundschule müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem sie einem Schüler mit Verdauungsstörungen Tortillachips mit scharfer Soße gegeben haben. Den drei Angeklagten wird Kindeswohlgefährdung vorgeworfen.
Wie People berichtete, wurden Makayla Lomax (31), Marrisa Johnson (26) und Morgan Donahue (21) verhaftet, weil die Behörden ihnen vorgeworfen hatten, Kinder mit besonderen Bedürfnissen misshandelt zu haben.
Eine Untersuchung, die bereits im Februar begonnen hatte, ergab, dass die Mitarbeiter angeblich "Gegenstände auf die Schüler warfen, sie anschrien und beschimpften".
Johnson und Donahue wird vorgeworfen, bereits 2022 einem Kind trotz Kenntnis der Verdauungsstörung scharfe Chips gegeben zu haben.
Außerdem soll Lomax einem Schüler ins Gesicht geschlagen und ihn mit einer Wasserflasche besprüht haben, um ihn zu disziplinieren.
Eine der Angeklagten soll Schüler geschlagen haben
Am vergangenen Mittwoch gab die Schule ein Statement zu den drei Beschuldigten ab.
"Die betreffenden Mitarbeiter haben sich nicht mehr in der Nähe unserer Schüler aufgehalten, seit der Bezirk von dem mutmaßlichen Fehlverhalten erfahren hat", hieß es in der Mitteilung.
Weiter wurde erklärt, dass die Sicherheit der Schüler für die Schule von größter Bedeutung sei.
Man werde weiterhin alle Aspekte der Schulsicherheit bewerten und verbessern. Zudem werde man die Schulgemeinschaft in dieser schwierigen Zeit weiterhin unterstützen.
Titelfoto: Screenshot/SMYRNA POLICE DEPARTMENT