Kaum Nahrung und Wasser: Tierquälerin ließ Dutzende Pferde jämmerlich verhungern
Clements - Im US-Bundesstaat Kalifornien sorgt ein grausamer Fall von Tierquälerei für Aufsehen.
Polizeibeamte und Tierschützer durchsuchten Mitte der Woche mehrere Anwesen einer Frau in der Gemeinde Clements. Was sie dort auf den Weiden und in den Ställen fanden, macht sprachlos.
Neben Dutzenden, bis auf die Knochen abgemagerten Pferden stießen die Ermittler auch auf 27 verendete Kadaver, wie die Polizei auf Facebook mitteilte.
Die Besitzerin hatte ihre Pferde unter unwürdigen Bedingungen gehalten, Zugang zu Nahrung und Wasser hatten ihre Tiere kaum. Sie wurde verhaftet und eingebuchtet.
Die Frau hatte sich dabei nicht nur wegen unfassbarer Tierquälerei schuldig gemacht, sondern im Zuge des Polizeieinsatzes noch einen Beamten bedroht. Auch eine abgesägte Schrotflinte wurde bei ihr gefunden.
Insgesamt 16 dürre Pferde konnten noch gerettet und einer Aufnahmestation übergeben werden, wo sie wieder aufgepäppelt werden sollen. Fünf Rösser mussten aufgrund ihres jämmerlichen Zustands noch vor Ort eingeschläfert werden.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/San Joaquin County Sherriff's Office