Für ein paar Bier und etwas Geld: Paar versucht Baby zu verkaufen - dessen Zustand erschreckt

Rogers (Arkansas/USA) - Was hatten sie sich nur dabei gedacht? Ein junges Paar soll versucht haben, sein zwei Monate altes Baby zu verkaufen - für sechs Bier und 1000 US-Dollar (umgerechnet etwa 890 Euro).

Darien Urban (21) und Shalene Ehlers (20) wurden beide festgenommen.
Darien Urban (21) und Shalene Ehlers (20) wurden beide festgenommen.  © Bildmontage: Benton County Sheriff's Office (2)

Am Sonntag klickten schließlich die Handschellen, Darien Urban (21) und Shalene Ehlers (20) wurden festgenommen. Nun müssen sie sich wegen der Gefährdung eines Minderjährigen vor Gericht verantworten.

Doch was war überhaupt passiert? Law & Crime liegen Gerichtsdokumente vor. Diesen zufolge hätten die beiden am 21. September versucht, ihren Sohn loszuwerden – für etwas Geld und ihr Lieblingsgetränk.

Dafür hätten sie einen Vertrag von einem Bekannten aufsetzen lassen, in der Hoffnung, einen Widerruf unmöglich zu machen. Darin hätten sowohl der potenzielle Käufer, als auch die Eltern klargemacht, dass es nach dem Verkauf zu keiner Meinungsänderung mehr kommen dürfe.

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Das besonders kuriose daran: Mehrere Personen waren dabei. Sowohl als der Vertrag geschrieben, als auch, als das Baby zum Verkauf angeboten wurde.

Schließlich wandte sich ein Zeuge dennoch an die Polizei, berichtete von den seltsamen Interaktionen und machte auf den Zustand des Babys aufmerksam.

Baby ist in schlimmen Zustand und muss ins Krankenhaus!

Das Baby musste seither in ein Krankenhaus eingeliefert werden. (Symbolbild)
Das Baby musste seither in ein Krankenhaus eingeliefert werden. (Symbolbild)  © 123rf/phawat

So roch der kleine Junge stark nach Fäkalien, trug eine übervolle Windel, hatte starken Ausschlag und Blasen auf der Haut, in der Windel des Kindes fanden die Nachbarn zudem Hundehaare.

Die Beamten schritten sofort zur Tat. Während das Baby in ein Krankenhaus gebracht wurde, ging es für seine Eltern in U-Haft.

Was genau Urban und Ehlers dazu getrieben hat, ihr eigenes Fleisch und Blut verkaufen zu wollen, ist bisher noch unklar. Einem potenziellen Käufer zufolge soll die Mutter in einem Verkaufsgespräch gesagt haben, dass es einfach nicht funktionieren würde – drei Hunde und ein Baby in einem Haushalt.

Titelfoto: 123rf/phawat

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