Jägerin postet erlegten "Wolf": Kurze Zeit später kommt die schockierende Wahrheit heraus

Miller (USA) - Eine Frau aus Montana präsentierte ihre Jagdtrophäe, die sie erlegt und gehäutet hatte, auf Facebook. Doch das Internet machte sie schnell darauf aufmerksam, dass sie einen furchtbaren Fehler machte. Denn statt eines Wolfes handelte es sich bei dem Tier um einen Husky.

Amber Rose postete mehrere Fotos von ihrem erlegten Tier auf Facebook.
Amber Rose postete mehrere Fotos von ihrem erlegten Tier auf Facebook.  © Amber Rose/Facebook

Nachdem Amber Rose aus dem US-Bundesstaat Montana Fotos ihres neusten Jagd-Ergebnisses auf Facebook teilte, brausten einige User vor Wut auf, teilte The New York Post mit.

Denn die Jägerin hatte keinen großen, bösen Wolf erlegt, sondern einen einsamen, ausgesetzten Husky.

"Also heute Morgen habe ich mich auf eine Solo-Jagd für einen herbstlichen Schwarzbär gemacht", schrieb sie in ihren Post.

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"Allerdings hatte ich stattdessen die Gelegenheit, einen weiteren Wolfswelpen 2022 zu erlegen, hat sich gut angefühlt, meinem Mann zu texten, dass ich einen Wolfswelpen erschossen hab."

Außerdem postete sie noch ein paar Fotos von dem erlegten Tier, zum Teil mit sich selbst und zum Teil schon gehäutet.

Örtliche Behörden ermitteln

Angeblich wurden in Montana mehrere Husky-Mix-Hunde ausgesetzt. (Symbolbild)
Angeblich wurden in Montana mehrere Husky-Mix-Hunde ausgesetzt. (Symbolbild)  © mkopka/123RF

Viele Nutzerinnen und Nutzer verschiedenster Plattformen waren über ihre Jagd erbost.

"Amber Rose erlegte und häutete einen Husky... Keinen Wolf, sondern offensichtlich einen Husky", erklärte eine Frau namens Tracy auf Twitter.

Außerdem deutete sie auf Ambers beunruhigendes Wort "Wolfswelpen" hin. Dies bedeutete ihrer Meinung nach, dass "sie denken würde, es wäre in Ordnung jungen Tieren Schaden zuzufügen, was, wie alle wissen, nicht gut für das örtliche Ökosystem ist", mit dem Hashtag #EntziehtIhrenJagdschein.

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Die örtliche Polizei teilte mit, dass jemand mehrere ausgesetzte Husky-Schäferhunde in der Gegend gefunden und dem Tierheim übergeben hatte.

Inzwischen haben Beamte zusammen mit dem Tierschutz und der Behörde für Fisch- und Wildschutz Ermittlungen gegen Rose eingeleitet.

Die Jägerin hat sich allerdings für ihr Fehlverhalten auf Facebook verteidigt.

In einem weiteren Post schrieb sie, dass sie den Hund im Selbstschutz erlegt hatte und dachte, es wäre ein Wolf-Hund-Hybrid gewesen wäre.

Titelfoto: Amber Rose/Facebook

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