Ist das menschlich? Mann macht ekelhafte Entdeckung am Strand
Racine (USA) - Könnte das ein menschliches Gehirn sein? Die Polizei untersucht zurzeit einen kuriosen Fund eines US-Amerikaners.
Ein Bauarbeiter namens Jimmy Senda hat die eklige Überraschung bei einem Spaziergang am vergangenen Dienstag an einem Ufer des Lake Michigan entdeckt.
Der Hobbykünstler aus der Stadt Racine im US-Bundesstaat Wisconsin suchte eigentlich gerade nach Glas für seine Kunstsammlung, als ihm ein komisches Paket auffiel, das in Alufolie verpackt war und von einem rosa Gummiband zusammengehalten wurde.
Wie die Nachrichtenseite "FOX 6" berichtet, fand der Mann darin etwas, das er zunächst für Hähnchenfleisch hielt. Dann schaute er aber genauer hin und realisierte, dass der Fleischklumpen wie ein Gehirn aussah.
Daraufhin rief Jimmy Senda die Polizei, und auch die Beamten wären sich mit ihm einig gewesen, dass er da ein Hirn gefunden hatte.
Auf einer Facebook-Seite mit dem Namen "Racine Undiscovered" postete er mehrere Bilder von seiner Entdeckung. Darauf sieht man auch, dass in dem Alufolien-Paket auch noch Blumen und Papierstücke mit asiatischen Schriftzeichen darauf steckten.
Polizei glaubt nicht, dass es sich um ein menschliches Gehirn handelt
Die Polizei ermittelt nun, was genau der Mann da gefunden hat - und vor allem, ob es sich womöglich sogar um ein menschliches Gehirn handeln könnte.
Laut "FOX 6" würden die Ermittler zwar inzwischen nicht mehr daran glauben, dass der ungewöhnliche Fund tatsächlich von einem Menschen stammt. Eine offizielle Beurteilung des Gerichtsmediziners von Racine County stünde allerdings noch aus.
Es sei außerdem noch nicht klar, ob das Paket direkt am Strand des Lake Michigan abgelegt wurde oder ob es aus dem Wasser heraus ans Ufer geschwemmt wurde.
Jimmy Senda sagt derweil, dass es gut war, dass er und nicht jemand anders das Paket gefunden hat. Denn in der Gegend wären auch viele Kinder und Familien unterwegs, deshalb fragt der US-Amerikaner: "Was wäre passiert, wenn ein Kind das gefunden hätte?"
Titelfoto: facebook.com/tanya.tylock