Hochzeit abgeblasen: Paar streitet vor Gericht um Luxus-Ring

Boston - Erst auf die Knie, dann vor Gericht: Nach einer geplatzten Verlobung fordert ein Mann aus den USA den hochwertigen Verlobungsring von seiner Ex zurück.

Ein US-Gericht soll darüber entscheiden, wer den Ring nach einer geplatzten Verlobung behalten darf. (Symbolbild)
Ein US-Gericht soll darüber entscheiden, wer den Ring nach einer geplatzten Verlobung behalten darf. (Symbolbild)  © 123rf/kwangmoo

Als Bruce Johnson im Jahr 2017 mit einem 70.000 US-Dollar (rund 63.000 Euro) teuren Ring des Luxus-Juweliers "Tiffany & Co." um die Hand von Caroline Settino anhielt, ahnte er noch nicht, dass die Angelegenheit nicht vor dem Altar, sondern vor dem Richter enden würde.

Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" kürzlich berichtete, entdeckte Johnson im Zuge der laufenden Hochzeitsvorbereitungen verdächtige Nachrichten auf dem Handy seiner Zukünftigen.

Angesichts der ausgetauschten Nachrichten mit einem anderen Kerl - offenbar ein langjähriger Freund des Pärchens - ließ der erzürnte Johnson die Hochzeit platzen. Und der schicke Ring?

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Der gehört seither der Frau. In einem ersten Gerichtsprozess beteuerte Settino, dass sie zu Unrecht der Untreue verdächtigt worden sei. Der Richter gab ihr damals recht und sie durfte den Klunker behalten - bis ein Berufungsgericht das Urteil aufhob.

Bei der Luxus-Marke "Tiffany & Co." hatte der damals noch verliebte Mann einen teuren Klunker für seine Auserwählte gekauft. (Symbolbild)
Bei der Luxus-Marke "Tiffany & Co." hatte der damals noch verliebte Mann einen teuren Klunker für seine Auserwählte gekauft. (Symbolbild)  © Wilfredo Lee/AP/dpa

Gegen diese Entscheidung zog nun die Ex vor den Obersten Gerichtshof des US-Bundesstaats Massachusetts. Der Prozess dauert weiter an.

Titelfoto: Bildmontage: Wilfredo Lee/AP/dpa, 123rf/kwangmoo

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