Verlobter stirbt am Tag der Hochzeit: Jahre später findet Frau ein dunkles Geheimnis über ihn heraus
New York (USA) - Einen tragischeren Zeitpunkt für den Tod hätte es kaum geben können. Die US-Amerikanerin Kaitlin Palmieri (damals 35) verlor im Jahr 2020 ihren Verlobten Eric (†33) am Morgen der bevorstehenden Hochzeit. Ihr Liebster erlitt einen Herzinfarkt. Was Palmieri jedoch nach ihrem Tod über ihn herausfand, änderte ihre Sicht der Dinge auf die ausgefallene Eheschließung.
Mehr als drei Jahre nach seinem Ableben erfuhr sie nämlich, dass Eric sie mit einer Frau an der Westküste rund ein Jahr lang betrogen hatte, berichtet die New York Post.
"Ich wollte unbedingt, dass mir jemand sagt, dass das nicht stimmt", erzählt Palmieri.
"Aber in meinem Herzen wusste ich, dass es so war", macht sie deutlich, dass sie die schlechten Neuigkeiten nicht verdrängen konnte.
Wie die illegale Liebschaft herausgekommen war? Palmieri fand auf Instagram rührende Worte, die an einen verstorbenen Eric gerichtet waren.
Zunächst glaubte sie eher an Zufall, später stellte sich heraus, dass auch die andere Dame etwas für ihren Herzensmenschen empfunden hatte.
Zum Zeitpunkt des Heiratsantrags war der Mann schon in einer Affäre
Seit 2019 war Eric mit der Nebenbuhlerin liiert gewesen, sieben Monate vorm großen Heiratsantrag an Kaitlin hatte er sich auf eine andere Frau eingelassen.
Nicht nur emotional, auch körperlich war Palmieri hintergangen worden. Eric hatte sogar sieben Tage vor der anstehenden Vermählung sexuelle Botschaften mit der anderen Frau ausgetauscht.
Der Schmerz ging der Protagonistin an die Nieren.
"Die ersten paar Tage habe ich geweint", spricht Kaitlin Palmieri über Erics "narzisstisches Verhalten", das sie veranlasste, ihr Leben zu verändern - beispielsweise durch einen Umzug.
Zudem kämpft sie mit Depressionen und posttraumatischen Belastungszuständen, weshalb sie keine positiven Gefühle für den Verstorbenen mehr übrig hat.
"Es ist sein Fehler. Ich habe jedes Recht, so wütend zu sein, wie ich mich fühle", macht sie aus ihrer Frustration keinen Hehl.
Titelfoto: 123RF/sondem