Hakenkreuz-Skandal an Schule: Lehrerin fordert Inklusion des Nazi-Symbols!
USA - An einer amerikanischen Schule wurde am vergangenen Montag ein Hakenkreuz an einer Wand entdeckt, woraufhin eine Lehrerin zur Inklusion des Symbols aufrief.
Nachdem das Symbol gefunden wurde, schrieb die Grundschuldirektorin einen Brief und erklärte darin, dass nicht alle Hakenkreuze negativ zu bewerten seien.
Wie Komo News berichtete, hatte Heather Snookal zunächst eine Nachricht an die Eltern der Schule geschickt und das Hakenkreuz als "Symbol des Hasses" bezeichnet, nachdem es als Graffiti an die Schulwand gesprüht worden war.
Wenige Stunden später, nachdem sie offenbar eine Beschwerde von einem Elternteil erhalten hatte, folgte eine zweite Nachricht, in der sie sich entschuldigte und die Verurteilung des Symbols zurücknahm.
"Im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und anderen alten Kulturen ist das Hakenkreuz ein Symbol für Frieden, Wohlstand und Glück. Wir wissen, dass dieses Symbol für viele unserer Familien eine positive und spirituelle Bedeutung hat, die in keinerlei Zusammenhang mit den hasserfüllten Assoziationen steht, die es in der jüngeren Geschichte angenommen hat", schrieb sie in der Nachricht.
Sie betonte, dass die Gemeinschaft über die vielfältigen Bedeutungen und Geschichten hinter Symbolen wie dem Hakenkreuz aufgeklärt werden solle, um Missverständnisse zu vermeiden, die Schüler unbeabsichtigt ausgrenzen oder verletzen könnten.
Vielen Eltern gefiel die Antwort der Schulleiterin gar nicht
Viele Eltern reagierten empört auf diese E-Mail. Sie betonten, dass das Symbol im Zusammenhang mit Vandalismus eindeutig für Hass stehe.
"Für mich ist es die verdrehteste Form von Inklusion, die wir uns vorstellen können – von jüdischen Familien in der heutigen Zeit zu verlangen, gegenüber dem Hakenkreuz tolerant zu sein", erklärte eine Mutter, deren Töchter die Schule besuchen.
Eine andere Mutter äußerte die Meinung, dass die Schulleiterin zurücktreten solle. Sie erklärte, dass dies ein Vertrauensproblem schaffe, da sie nicht wisse, wie man einer Pädagogin vertrauen könne, die nicht zwischen einem Aufruf zur Gewalt und einem Aufruf zum Frieden unterscheiden könne.
Der zuständige Schulbezirk hat Snookal inzwischen beurlaubt und untersucht den Vorfall.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Heather Snookal