Frau stirbt nach Horror-Tat: Hat ihr Freund sie auf offener Straße mit einem Schwert enthauptet?
San Carlos (Kalifornien/USA) - Fast genauso wie in einem Horror-Film: Vergangenen Donnerstag wurde eine Frau im US-Bundesstaat Kalifornien von einem Mann auf offener Straße geköpft.
In San Carlos wurde am Donnerstagmittag ein Mann verhaftet, nachdem er einer Frau mit einem Schwert den Kopf abgeschnitten haben soll. Das berichtete KNTV.
Da er nach seiner Flucht zum Tatort zurückkehrte, konnte er zügig gefasst werden.
Ein Zeuge hatte nach dem brutalen Angriff die örtliche Polizei alarmiert. Gegen 11.50 Uhr (Ortszeit) fanden die Beamten schließlich die Leiche der Frau gegen.
Ihr Kopf wurde angeblich mit einem Samurai-Schwert abgetrennt, teilten umstehende Personen dem örtlichen Sender mit.
Eamonn Allen, ein Leutnant des San Mateo County Sheriff's Offices, konnte dies allerdings nicht bestätigen und nannte die Tatwaffe nur ein "Stichinstrument". Bisher konnte die Mordwaffe noch nicht sichergestellt werden.
Der Mann wurde später als Jose Landaeta Solano identifiziert. Der Name des Opfers wurde bisher nicht öffentlich gemacht. Angeblich hatte sie zwei Kinder (1 und 7).
Solano ist laut der Polizei mehrfach aufgrund von heftigen Gewalttaten vorbestraft und kämpft schon lange mit psychischen Erkrankungen.
Opfer hatte gegen den Mörder ein Annäherungs- und Kontaktverbot
Bisher steht fest, dass sich Mörder und Opfer kannten. Doch nicht nur das! Wie Chapele Thorborne, ein Nachbar der beiden, gegenüber dem Nachrichtenportal angab, schien als so, "als würden sie sich lieben".
Ein Blick hinter die Kulissen zeigte allerdings ein anderes Bild auf. Mehrfach schon wurde die Polizei unter anderem wegen häuslicher Gewalt zu dem angeblichen Paar nach Hause bestellt.
Zuletzt machte die Frau ein Annäherungs- und Kontaktverbot gegen ihn vor Gericht wirksam. All dies könnte auf das Tatmotiv eines Femizids hindeuten.
"Jedes Mal, wenn jemand sein Leben verliert, ist es eine Tragödie", teilte Allen auf einer Pressekonferenz mit.
Alle Beistehenden waren von dem Vorfall wohl zutiefst geschockt, weswegen allen Beamten und Zeugen psychische Unterstützung angeboten wurde.
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