New York (USA) - Nachdem im Januar bereits verheerende Waldbrände in Los Angeles gewütet hatten, hat es nun auch die Ostküste der USA getroffen: Ein Flammeninferno versetzt New York in den Ausnahmezustand.

Am Samstag brachen in der Millionenmetropole vier Waldbrände aus, versetzten die Anwohner in Panik.

Wie die New York Post berichtet, rief Gouverneurin Kathy Hochul (66) umgehend den Notstand aus.

Bereits kurz nach 13 Uhr Ortszeit füllten dichte, schwarze Rauchwolken den Himmel über der Stadt. Angetrieben von starken Winden breiteten sich die Flammen schnell aus, Anwohner mussten evakuiert werden.

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Besonders stark betroffen ist Pine Barrens, ein weitläufiges Kiefergebiet auf Long Island.

Auch Verletzte gab es bereits: Ein Feuerwehrmann erlitt Verbrennungen zweiten Grades und musste ins Krankenhaus gebracht werden, ein weiterer zog sich leichte Verletzungen zu.

Was genau die Feuer auslöste, kann noch nicht gesagt werden – laut einem Bewohner sei eines jedoch nach einem Autounfall ausgebrochen, als ein Fahrzeug plötzlich in Flammen aufging.

Feuerwehr und Militär bekämpfen die Flammen vom Boden und aus der Luft. Nach Angaben der Behörden konnte der Brand am Abend bereits zu etwa 50 Prozent eingedämmt werden.

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Dennoch wird gewarnt, dass es noch Tage dauern könnte, bis die Lage vollständig unter Kontrolle ist.

Die Katastrophe erinnert an schlimme Feuer, die bereits vor 30 Jahren in derselben Gegend wüteten.