Mann trägt 24 Stunden lang Penisring: Als er zum Arzt geht, folgt der Schock
USA - Vorsicht vor engen Penisringen! Einem Mann aus den USA mussten jetzt Teile seines Penis abgenommen werden, die Bilder sind nichts für schwache Nerven.
Ärzte aus Kalifornien berichteten über diesen Fall im "Urology Case Report". Demnach hatten sie es mit einem 68-jährigen Patienten zu tun, der mit Schwellungen und Schmerzen an seinem besten Stück zu tun hatte. Grund: Er benutzte einen Verengungsring gut 24 Stunden lang.
Weil er ihn nicht mehr losbekam, griff er schließlich zur Zange. Erst ein paar Tage nach dem Vorfall suchte er die Mediziner auf, da er Probleme beim Urinieren hatte.
Dem Mann wurde ein Katheter gelegt, ein weiterer Eingriff war zunächst nicht notwendig. Doch zwei Wochen später kam der 68-Jährige erneut ins Krankenhaus. Dann der Schock! Sein Penis war komplett schwarz.
Untersuchungen zeigten schließlich, dass Teile des Penis-Gewebes abgestorben waren. Zuvor wurde das Gewebe offenbar nicht ausreichend mit Blut versorgt. Der Mann bekam Antibiotika, dennoch mussten Teile seines Geschlechts entfernt werden.
Mediziner schnitten das tote Gewebe Schicht für Schicht ab, bis sie wieder auf lebendiges stießen. Die Eichel konnte aber nicht mehr gerettet werden.
Nach Eichel-Amputation: Ärzte rekonstruieren Penis mithilfe des Oberschenkels
Nach einer Woche wurde erneut totes Gewebe entnommen, anschließend machten sich die Ärzte an die Rekonstruktion.
Tatsächlich konnte ein 8 mal 13 Zentimeter großes Stück aus dem Oberschenkel des Mannes genommen werden, was schließlich kreisförmig um den Schaft gelegt wurde.
Der Amerikaner erholte sich nach dem Eingriff, auch ein neu eingesetzter Katheter durch seinen Bauch funktionierte. Weitere Untersuchungen seien aber notwendig.
Experten warnen: Penisringe, die für eine längere und härtere Erektion sorgen sollen, sollten nie länger als 30 Minuten am Stück getragen werden, um Schäden zu vermeiden.
Titelfoto: Urology Case Reports