Kentucky (USA) - Ein Junge (†8) aus dem US-Bundesstaat Kentucky starb, nachdem er in der Schule Erdbeeren gegessen hatte. Zunächst vermuteten alle eine allergische Reaktion, doch der Fall nahm eine unerwartete Wendung.
Wie FOX 19 berichtet, bekam der kleine Trey Harris typische Allergie-Symptome, danach war er tot.
Behörden machten zunächst die süßen Früchte verantwortlich und warnten davor, die Sorte Erdbeeren zu essen, die Trey bei einer Schul-Veranstaltung zu sich genommen hatte.
Doch die endgültigen Untersuchungen brachten eine schockierende Wendung: Es war nicht die rote Frucht, die den Tod des Jungen verursachte, sondern eine tödliche Überdosis Fentanyl.
Der Stiefvater von Trey bekannte sich schuldig
Die Ermittlungen führten die Polizei zu Treys Stiefvater, Antonio Person.
Bei einer Hausdurchsuchung stießen die Beamten auf eine erschreckend große Menge Fentanyl und eine Waffe.
Antonio wurde daraufhin festgenommen und wegen Totschlags, Drogenhandels sowie des Besitzes einer Waffe, Marihuana und Drogenzubehörs angeklagt.
Am Mittwoch wurde der Stiefvater des 8-Jährigen schließlich zu 25 Jahren Haft verurteilt, nachdem er sich schuldig bekannt hatte.
Wie der Junge die Droge zu sich nahm, ist bislang nicht öffentlich bekannt.