Los Angeles (USA) - Der Streik der Hollywood-Produzenten, Schauspieler und Regisseure hält weiter an und markiert am heutigen Donnerstag den 101. Tag. Das kommt der geplanten Vergabe der Emmy Awards im September sehr ungelegen. Ein Ausweichtermin wurde nun für Januar 2024 bekannt gegeben.

Laut der US-Zeitung New York Post, die sich auf einem Bekanntgabe des Nachrichtensenders Fox bezieht, starten die Emmys nun vier Monate nach dem ursprünglich geplanten Datum im September 2023: am 15. Januar 2024.

Der 15. Januar ist ein Feiertag in den USA - der Martin-Luther-King-Jr.-Tag. Eine Woche vorher werden die "Screen Actors Guild Awards" ausgestrahlt mit denen Film- und Fernsehschauspieler geehrt werden.

Und auch andere Preisverleihungen im Zusammenhang mit TV, Film und Schauspiel fallen in den Januar - darunter die "Golden Globes" und die "Critics Choice Awards".

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Es wird also ein voller erster Monat im Jahr 2024, für alle aus der Branche.

Die ersten Emmys fanden im Jahr 1949 statt und feiern 2024 ihr verspätetes 75. Jubiläum.

Ein Gastgeber wurde noch nicht bekannt gegeben, aber der Veranstaltungsort steht bereits fest: das Peacock Theater im Herzen von Los Angeles.

Ein Ende der Hollywood-Streiks ist zwar bisher nicht in Sicht, offenbar wird aber nicht davon ausgegangen, dass er im Januar 2024 noch anhält.

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Bereits 2007 bis 2008 gab es eine Streik-Periode in der Film- und Serienbranche Hollywoods, diese dauerte allerdings keine 100 Tage an.