Ekelhaft! Hausmeister vergeht sich am Essen von Grundschülern: Anonymer Anruf entsetzt Eltern
New York (USA) - Der Hausmeister einer Grundschule im US-Bundesstaat New York soll den Kindern Essen serviert haben, auf dem er seinen Kot, Speichel und Urin verteilt hatte. Auch Bleichmittel soll er auf Gurken gesprüht haben. Seine widerlichen Taten hielt er in Videos fest.
Wie lange der 25-jährige Giavoanni Impellizzeri bereits Essen, Küchenutensilien und andere Gegenstände in der Schule verunreinigte, ist unklar.
Anonyme Hinweise in Form eines Anrufs und verstörende Beweisvideos überführten den Hausmeister der Elizabeth F. Moore Grundschule in Upper Deerfeld Township in der Nähe von New Jersey.
Videos auf Telegram zeigten Impellizzeri wie er sich mit Brotscheiben "Penis, Hoden und Anus" abwischte, ehe sie für die Kinder zum Verzehr zurücklegte. Auch soll er Brot bespuckt haben.
Andere Clips zeigten ihn, wie er "auf Kissen und Küchenschüsseln masturbierte und urinierte". Laut Staatsanwaltschaft fand man in der Schule bereits Gegenstände, die mit den Taten in den Videos übereinstimmen.
Offenbar tat der 25-Jährige dies nicht aus einem perversen Fetisch heraus, sondern um den Kindern gezielt zu schaden: Impellizerri sprühte ebenfalls "Bleichmittel in einen Behälter mit Gurken" - Diese wurden später den Schülern der dritten bis fünften Klasse serviert.
Gemeinde schockiert von den widerlichen Taten des Hausmeisters
Am 31. Oktober wurde Giavoanni Impellizzeri festgenommen. Laut de Newsportal Insider befindet er sich seitdem im Gefängnis von Cumberland County. Der 25-Jährige muss sich nun wegen einer Reihe von Anklagen verantworten, darunter schwere Körperverletzung, Gefährdung von Kindern und Manipulation von Lebensmitteln.
Mitglieder der Gemeinde Upper Deerfield Township und vor allem Eltern der Schüler zeigten sich verstört und angeekelt.
"Ich wollte mich übergeben", sagte Shatora Sheikh, ein Elternteil der Schule, im Gespräch mit dem US-Nachrichtensender CBS News, "Mir wurde buchstäblich schlecht, weil ich nicht wusste, ob meine Kinder, insbesondere meine Tochter, die in diese Schule geht, irgendetwas gegessen oder berührt hatte."
Derzeit prüfe man Proben von Impellizzeris Körperflüssigkeiten um herauzufinden, ob er ansteckende Krankheiten auf die Grundschüler übertragen konnte.
In der Schule wurden bereits alle betroffenen Bereiche desinfiziert und alle Gegenstände, die mit dem inhaftierten Hausmeister in Verbindung gebracht werden konnten, vernichtet.
Schulverwaltung lässt Eltern im Dunkeln
Wohl um Panikreaktionen einzudämmen, wurden die Eltern der betroffenen Schüler nur wenig zu dem Fall erzählt. Sie warfen dem Schulbezirk nun vor zu langsam zu handeln und unzureichende Informationen an betroffene Familien herauszugeben.
Eine Petition, die den sofortigen Rücktritt des Bezirksvorstehers fordert, hatte am heutigen Sonntagmorgen mehr als 470 Unterschriften.
Darin hieß es außerdem, Eltern hätten von den ekelhaften Taten des Hausmeisters durch einen "Robocall" erfahren - einen automatisierten Telefonanruf, der eine aufgezeichnete Nachricht übermittelt.
Laut der Petition wurde die Schule nicht vollständig für Säuberungen geschlossen und auch das Gesundheitsamt soll erst Tage nach Impellizzeris Verhaftung kontaktiert worden sein.
Titelfoto: Bildmontage: 123RF/recstockfootage, Screenshot: Facebook/Cumberland County Prosecutor's Office, NJ