Eisbaden endet tödlich: Zwölfjähriger stirbt nach erzwungener Prozedur!
Akron (USA) - Ein Junge aus dem US-Bundesstaat Ohio starb, nachdem er gezwungen worden war, in Eiswasser zu baden.

Wie KGNS TV berichtet, wurde der 12-jährige Jadako Jihad Taylor am Samstag in ein Kinderkrankenhaus eingeliefert, nachdem er bei sich zu Hause erbrochen und Krampfanfälle erlitten hatte.
Trotz der verzweifelten Bemühungen der Ärzte, sein Leben zu retten, starb der Junge an einem Herzstillstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte er eine Körpertemperatur von nur noch 23 Grad Celsius.
Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf und deckte erschreckende Details auf: Kurz vor seinem Tod wurde der Junge von dem 23-jährigen Anthony McCants gezwungen, zwei Eisbäder in Länge von je 45 Minuten zu nehmen.
Zudem soll Anthony ihn zu Liegestützen und anderen körperlichen Übungen neben den Eisbädern genötigt haben. Der 23-Jährige wurde mittlerweile verhaftet.

Anthony McCants wurde wegen Kindesgefährdung angeklagt

Wie aus der Strafanzeige hervorgeht, soll Anthony den Zwölfjährigen "körperlich gezüchtigt" haben und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
Ein Familienmitglied äußerte sich auf Facebook: "Normalerweise habe ich viel zu sagen, aber das hat mir die Luft geraubt. Ich hatte dir gerade noch Pizza gemacht und ein paar Stunden später bist du weg."
Ein Gerichtstermin steht bislang noch nicht fest.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Ricky Simmons, 123RF/liudmilachernetska