Einsatz im Senkloch: Hoffnung auf Rettung zerschlagen - Leiche geborgen

USA - Nachdem eine Rentnerin am vergangenen Montag von einem Erdloch verschluckt wurde und die Retter gehofft hatten, sie noch lebend zu finden, gibt es jetzt die traurige Gewissheit.

In dieses Senkloch ist Elizabeth Pollard (64) gefallen.
In dieses Senkloch ist Elizabeth Pollard (64) gefallen.  © State Police Trooper Stephen Lim/Pennsylvania State Police via AP/dpa

In einer Pressekonferenz wurde am gestrigen Freitag bekannt gegeben, dass die Leiche der 64-jährigen Elizabeth Pollard gegen 11.05 Uhr im US-Bundesstaat Pennsylvania gefunden wurde.

Wie People nun berichtete, wurde sie etwa neun Meter unter der Erde und circa drei Meter südwestlich von der Stelle gefunden, an der das Ursprungsloch entstanden war.

Der Feuerwehrchef merkte zudem an, dass der Körper der Frau mit einer Maschine geborgen werden musste, weil "es nicht sicher war, jemanden hinunterzuschicken".

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Derzeit befindet sich die Leiche bei einem Gerichtsmediziner, um eine Autopsie durchzuführen und die Todesursache festzustellen.

Elizabeth Pollard starb nach ihrem Sturz ins Erdloch

Die Suche nach der vermissten Rentnerin dauerte rund vier Tage.
Die Suche nach der vermissten Rentnerin dauerte rund vier Tage.  © Matt Freed/AP/dpa

Weiter wurde angegeben, dass vermutet wird, das Erdloch sei durch eine Mine entstanden, die zu verfallen begann.

Die 64-Jährige soll in den Schacht der Mine gefallen, auf einen Hügel aufgeschlagen und von dort aus noch etwa drei Meter weit gerollt sein.

Im Hinblick auf die Besorgnis der Gemeinde über das Senkloch fügte der Polizeisprecher hinzu, dass die Behörden derzeit daran arbeiten, die Erde wieder aufzuschütten und eine Fugenmasse zu installieren, um den gesamten Bereich abzustützen.

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"Ich bin froh, dass sie gefunden wurde, aber nicht in dem Zustand, den wir uns erhofft hatten. Wir hatten gehofft, dass sie vielleicht gestürzt ist, sich den Kopf gestoßen hat und bewusstlos ist oder im Koma liegt und dass es nicht so weit kommen würde", so ihr Sohn Axel.

Dennoch sei die Familie erleichtert, dass die Leiche geborgen wurde. Er fügte hinzu: "Ich kann nur sagen, dass ich allen für die harte Arbeit und die Bemühungen bei der Suche nach meiner Mutter dankbar bin."

Titelfoto: State Police Trooper Stephen Lim/Pennsylvania State Police via AP/dpa

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