Ehefrau der US-Basketballerin Brittney Griner meldet sich mit rührendem Instagram-Post!
Washington (USA) - Die in Russland zu neun Jahren Haft verurteilte US-Basketballerin Brittney Griner war letzte Woche im Austausch gegen Waffenhändler Viktor But freigelassen worden. Ihre Frau Cherelle bedankte sich nun via Instagram bei allen Unterstützern.
"Gestern wurde mein Herz dank der kollektiven Bemühungen von so VIELEN wieder vervollständigt!" schreibt Cherelle Griner (32) via Instagram.
Ihr Post ist eine Collage zu Ehren aller Unterstützer, die das Ehepaar Griner während des letzten Jahres unterstützt haben.
Unter anderem sind in dem Post die US-Regierung unter Joe Biden (80) und Kamala Harris (58) verlinkt. Außerdem wurden viele der "Hände, die es möglich gemacht haben", dass Cherelle und ihre Frau Brittney Griner endlich wieder vereint sind, persönlich in dem berührenden Post erwähnt.
Seit 2019 ist das Paar bereits verheiratet. Nach den traumatischen Monaten und ganzen 294 Tagen in russischer Gefangenschaft ist nun eine Auszeit geplant.
Cherelle Griner spricht in ihrem Post von einer "Reise, um unseren Körper und unsere Seele zu heilen".
Spielt Brittney Griner schon im neuen Jahr wieder für die WBNA?
Auch wenn sich Brittney Griner selbst noch nicht öffentlich geäußert hat, ist anzunehmen, wie erleichtert und glücklich sie ist.
Die Bemühungen der US-Regierung und aller anderen, die für Griners Freilassung gekämpft haben, waren damit nicht umsonst.
Über 50 Personen hat Cherelle in ihrem Instagram-Post gedankt, wie auch einigen Organisationen z. B. der James W. Foley Legacy Foundation, die sich für die Freilassung zu Unrecht inhaftierter US-Bürger einsetzt, und dem Büro des Sondergesandten des Präsidenten für Geiselangelegenheiten SPEHA.
Erstmals habe Brittney nach ihrer Haft wieder leicht trainiert, berichtet der US-Sportsender ESPN. Doch ob sie ihre Karriere als Basketballerin fortsetzt, sei noch unklar.
Seit 2013 ist die Basketballerin Teil der WBNA bei Phoenix Mercury.
Ihre Beraterin Lindsey Kagawa Colas erklärte im Interview mit ESPN: "Sie hat die Feiertage, um sich auszuruhen und ohne Druck zu entscheiden, was als Nächstes kommt. Ihr geht es wirklich, wirklich gut. Sie scheint das auf ziemlich unglaubliche Weise ertragen zu haben."
Titelfoto: Patrick Semansky/AP/dpa