Düstere Entdeckung: Bestatter hortete Leichen über Monate!

Douglas (USA) - Schockierender Fund: Bei einer Zwangsräumung in einem Bestattungsunternehmen im US-Bundesstaat Georgia stieß die Polizei auf 18 verwesende Leichen. Der Inhaber, Chris Johnson, muss sich nun wegen Missbrauch von Toten verantworten.

In dem Bestattungsunternehmen "Johnson Funeral and Cremation Services" wurden mehrere Leichen in unterschiedlichsten Verwesungsstadien gefunden. (Symbolbild)
In dem Bestattungsunternehmen "Johnson Funeral and Cremation Services" wurden mehrere Leichen in unterschiedlichsten Verwesungsstadien gefunden. (Symbolbild)  © Robert Michael/dpa

Mehrere Angehörige von Verstorbenen aus der Gemeinde Douglas, müssen erneut eine schwere Nachricht verkraften.

Im Rahmen einer Zwangsräumung wurden im Bestattungsunternehmen "Johnson Funeral and Cremation Services" mehrere Leichen in unterschiedlichem Verwesungsstadium gefunden, berichtete die lokale Nachrichtenplattform Douglas News.

Einige der Körper waren bereits vor Monaten verstorben, darunter auch der eines Kindes sowie die von zwei Haustieren, einem Hund und einer Katze.

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Die Polizei arbeitet derzeit daran, die Identität der Verstorbenen zu klären und die Umstände zu den Zuständen zu ermitteln.

Wegen Missbrauchs von Toten angeklagt

Viele Angehörige haben die Befürchtung das in ihrer erhaltenen Urne nicht die Überreste ihres geliebten Menschen sind. (Symbolbild)
Viele Angehörige haben die Befürchtung das in ihrer erhaltenen Urne nicht die Überreste ihres geliebten Menschen sind. (Symbolbild)  © Carmen Jaspersen/dpa

Am Wochenende wurde Johnson in seinem Haus festgenommen und in Gewahrsam genommen. Er wurde wegen des Missbrauchs von 17 Leichnamen angeklagt.

Mehrere Angehörige, die Dienste von Johnson in Anspruch genommen hatten, äußerten, dass der Unternehmer nie erreichbar gewesen sei.

Viele von ihnen befürchten nun, dass sich in ihrer erhaltenen Urne gar nicht die Überreste ihres geliebten Menschen befindet.

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In den sozialen Medien verbreitete sich die schockierende Nachricht schnell, viele Menschen zeigten sich bestürzt über den Vorfall.

Titelfoto: Robert Michael/dpa

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