So rührend: Feuerwehrmann liest nach Unfall kleinem Mädchen vor
Billings - Bewegendes Bild aus dem US-Bundesstaat Montana: Dieser Feuerwehrmann wählt am Unfallort einen besonderen Weg, um ein junges Mädchen zu trösten.
Ryan Benton, ein Feuerwehrmann aus Montana, versorgt ein junges Mädchen die gerade einen Autounfall überlebt hat, auf eine rührende Art und Weise: mit vorgelesenen Geschichten und ein paar Süßigkeiten.
Das Bild, wie die zwei zusammen auf der Bordsteinkante sitzen, wurde kurz nach dem Unfall von einer Frau mit der Überschrift "Die süßeste Sache überhaupt" auf Facebook gepostet.
In einem Kommentar beschreibt sie die Szene weiter: "Er war so fürsorglich, er gab ihr eine kleine Tüte voll mit Süßigkeiten. Er saß eine ganze Weile mit ihr da und hat ihr etwas vorgelesen - es war wundervoll und sehr berührend."
Seitdem hat die Internet-Gemeinde dieses Bild ins Herz geschlossen. Die meisten User sind begeistert von dieser überragenden Unterstützung für das kleine Mädchen in der schweren Situation.
Auch Benton's Ehefrau Katy hat das Foto kommentiert: "Es macht mich wahnsinnig stolz, solche Fotos zu sehen!!"
Feuerwehrmann meint, er macht bloß seinen Job
Selbst wollte sich Ryan Benton nicht zu dem Foto äußern. Er gab seinem Kollegen, Cameron Abell aber die Erlaubnis, über den Vorfall zu sprechen: "Unsere Arbeit ist unsere erste Priorität", meinte Abell in einem Interview. "Dieser Feuerwehrmann, Ryan, war am Unfallort während aufgeräumt wurde und er hat sich die Zeit genommen, dem Kind ein Gefühl von Sicherheit zu geben."
"Ryan ist ein super bescheidener Typ, er wird mich bestimmt umbringen, weil ich ihn jetzt in den Mittelpunkt gestellt habe", fährt Abell fort. "Er ist schließlich der Meinung, er hat bloß seinen Job gemacht. So geht es uns allen oft. Aber wir wissen auch: Wenn jemand seine Arbeit gut macht und dafür ins Rampenlicht rückt, ist das eine Anerkennung für seine gute Leistung."
Bücher und Süßigkeiten sind schon lange Teil des Equipments
Eine Tasche voller Bücher, Stofftieren, Süßigkeiten und mehr, bringt die Feuerwehr in Billings schon seit drei Jahren mit zu Einsätzen. Die Inhalte sollen für die Kinder eine Art "Trostpflaster" sein, in dem sie ein bisschen Normalität und Ruhe in die Situation bringen.
Das nimmt Eltern natürlich eine riesige Last von den Schultern - wenn es den Kindern besser geht, werden auch die Eltern ruhiger.
Titelfoto: Billings Fire Department Instagram