Indiana (USA) - Geschäftsmann, verheiratet, drei Kinder, teures Anwesen: Herb Baumeister führte ein Leben, von dem viele träumen. Doch was der US-Amerikaner abseits dessen tat, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Der eigene Sohn ließ das merkwürdige "Hobby" seines Vaters zufällig auffliegen.

Auf einem Foto der Polizei von Indianapolis sieht der Mann aus, als könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun. Doch weit gefehlt, Baumeister war ein Monster!

Wie die New York Post berichtete, trieb der Amerikaner in den 1980er- und 1990er-Jahren im Bundesstaat Indiana sein Unwesen. Dort soll er unter falschem Namen Jagd auf schwule junge Männer gemacht haben. Ermittler nehmen an, dass Baumeister mindestens 25 Menschen getötet hat.

Die Überreste seiner Opfer zermalmte und verbrannte der Serienmörder, danach verscharrte er sie überall auf seinem mehr als 20 Fußballfelder großen Anwesen. Das schräge "Hobby" des Familienvaters flog schließlich auf, als der eigene Sohn einen menschlichen Schädel entdeckte und seiner Mutter zeigte.

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Die Ehefrau des Monsters von Indiana soll zunächst sogar ihren Mann geschützt haben. Erst, als sich die Beweise gegen ihn häuften, ließ sie sich scheiden.

Als Baumeister eines Tages nicht zu Hause war, durchkämmten Einsatzkräfte das Anwesen, fanden dabei mehrere Leichen. Der Killer kehrte daraufhin nie wieder zurück. Nachdem ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt worden war, flüchtete er nach Kanada - und erschoss sich.

Ermittler seien dann noch einmal auf dem riesigen Grundstück des 49-Jährigen vorstellig geworden und entdeckten rund 10.000 menschliche Skelettteile.

Behörden sind heute noch immer dabei, Spuren an den Überresten auszuwerten, um den Opfern ein Gesicht geben zu können. Erst in der vergangenen Woche wurde dabei ein seit 1993 vermisster junger Mann erfolgreich identifiziert.

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Baumeister sah derweil nie ein Gericht von innen, um sich für seine Taten zu verantworten. Er sei nie angeklagt worden. In seinem Abschiedsbrief habe er zudem keines der Verbrechen zugegeben.