New York (USA) - Eine Polizistin wollte sich eigentlich nur die Fingernägel für die Hochzeit eines Kollegen machen lassen, doch der Termin endete für sie tödlich.

Wie die New York Post berichtete, raste ein offenbar betrunkener Minivan-Fahrer in ein Nagelstudio.

Vier Menschen starben, darunter eine 30-jährige Polizistin namens Emilia Rennhack.

Neun weitere Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer. Auch ein zwölfjähriges Mädchen ist unter den Verletzten.

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Der Unfallfahrer, Steven Schwally, soll aggressiv gefahren sein und die Menschen vor dem Crash aus seinem Auto heraus angeschrien haben. Nach Angaben der Polizei fuhr er mit hoher Geschwindigkeit über den Parkplatz des Einkaufszentrums, als er gegen 16.30 Uhr mit seinem Auto die Frontscheibe des Nagelstudios durchschlug.

Die Unfallstelle war verwüstet, Teile der Decke stürzten ein, überall lag zerbrochenes Glas herum und die Fußpflegestühle standen schief.

Besonders tragisch: Emilia hatte erst vor wenigen Monaten geheiratet.

Für Steven Schwally war es offenbar nicht der erste Fall von Trunkenheit am Steuer. Bereits im April 2014 hatte er sich des Fahrens unter Alkoholeinfluss schuldig bekannt, woraufhin ihm der Führerschein entzogen wurde.

Sein Bruder Edward erzählte, dass sein Bruder schon mehr als einmal wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt worden war.

Er erinnerte sich daran, wie sein Bruder zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, nachdem er sich 2010 oder 2011 geweigert hatte, einen Alkoholtest zu machen.

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Der Manager eines nahe gelegenen Shops, der sich als Bobby vorstellte, sagte, er habe gehört, wie eine Frau den Fahrer anschrie, nachdem sie auf dem Parkplatz beinahe angefahren worden wäre. Zehn Sekunden später krachte das Auto in das Nagelstudio.

Schwally wurde verhaftet und wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt. Es wird erwartet, dass die Strafe verschärft wird.