Auf der Suche nach Bigfoot: Zwei Männer finden den Tod!

Seattle - Auf der Suche nach dem Fabelwesen Bigfoot haben zwei Männer in den USA ihr Leben verloren.

Dieses Museums-Exemplar zeigt, wie Bigfoot - wenn er denn wirklich existiert - aussehen könnte. (Archivbild)  © Uwe Zucchi/dpa

Seit mehr als einem Jahrhundert ranken sich Mythen um den riesigen Waldbewohner. Im Netz kursieren etliche Videos von vermeintlichen Sichtungen und hinterlassenen Fußspuren des behaarten Wesens. Beweise für dessen Existenz gibt es bisher keine.

Doch wie auch das Ungeheuer von Loch Ness, zieht die sagenumwobene Kreatur viele Menschen in ihren Bann - in diesem Fall mit fatalen Folgen.

Zwei Männer (59, 37) haben sich in einem riesigen Wald im US-Bundesstaat Washington über die Weihnachtsfeiertage auf die Suche nach "Sasquatch" gemacht, wie die örtliche Polizei auf Facebook mitteilte. "Sasquatch" ist dabei ein anderer Name für Bigfoot und bedeutet übersetzt etwa "haariger Riese".

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Eigentlich hatten die beiden Abenteurer ihre Rückkehr von der Suche an Heiligabend geplant. Als sie nicht auftauchten, alarmierten Familienangehörige die Polizei.

Eine dreitägige Suche lief an - und sollte traurige Gewissheit bringen.

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Kältetod im Wald: Bigfoot-Jäger waren schlecht vorbereitet

Über drei Tage lang suchten Polizei und Freiwillige nach den vermissten Bigfoot-Jägern.  © Facebook/Skamania County Sherriff's Office

Am Samstag konnten die beiden Männer inmitten unwegsamen Geländes im "Gifford Pinchot National Forest" tot aufgefunden werden.

Sie wurden aber nicht etwa von Bigfoot zerfleischt, sondern von der Kälte gerichtet. Laut Polizeiangaben waren die Männer auf die winterlichen Witterungsverhältnisse im kalten Nordwesten der Vereinigten Staaten schlecht vorbereitet.

Sie starben infolge von Unterkühlung.

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Ob sie vor ihrem qualvollen Tod die Chance hatten, Bigfoot tatsächlich zu finden, dürfte sehr unwahrscheinlich sein.

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